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Einsätze 2006
HINWEIS:
Die Einsatzberichte der Jahre 2000 bis 2014 basieren hauptsächlich auf Nachforschungen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Nachforschungen fanden zwecks Erstellung unserer Chronik "100 Jahre Feuerwehr Schillingen" statt. An dieser Stelle ein ausdrückliches Dankeschön an die Feuerwehr Kell am See, die hier wichtige Informationen bereitgestellt haben.
13.10.2006 - G2 - Gefahrstoffaustritt
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Einsatzbeginn: | 13.10.2006 |
Einsatz-Stichwort: | G2 - Gefahrstoffaustritt | |
Einsatzort: | Mandern | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 13.10.2006 |
Pressebericht Trierischer Volksfreund
200 Liter Heizöl ins Erdreich
200 Liter Heizöl liefen gestern Nachmittag ins Erdreich, als das Sicherungsventil eines Erdtanks bei der Kindertagesstätte Mandern versagte und die Befüllung nicht rechtzeitig stoppte. Die Kinder waren laut Mitteilung der Polizeiinspektion Hermeskeil zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Mehrere Löschzüge aus den umliegenden Orten waren vor Ort und trugen den kontaminierten Boden ab.
11.09.2006 - B2 - Flächenbrand groß
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Einsatzbeginn: | 11.09.2006 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Flächenbrand groß | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 11.09.2006 |
Pressebericht Trierischer Volksfreund
Tod im Wald
Als die Rettungskräfte der Feuerwehr am Einsatzort eintrafen, bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen. Sie konnten gestern einen 67-Jährigen nur noch tot aus einem brennenden Waldstück oberhalb von Kell bergen. Der Mann war zuvor beim Abbrennen von Geäst vermutlich aus gesundheitlichen Gründen zusammengebrochen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, für den Vermissten kam allerdings jede Hilfe zu spät. Kurz vor 13 Uhr wurde am Montag die Leitstelle der Feuerwehr in Kell über den Notruf alarmiert. Am Telefon war die Frau eines 67-Jährigen aus dem Hochwaldort. Sie hatte zunächst vergeblich beim Mittagessen auf ihren Mann gewartet und war danach beunruhigt zu einem Waldstück oberhalb von Stausee und Ferienpark gefahren, wo ihr Gatte mit offizieller Erlaubnis am Vormittag Geäst abgebrannt hatte. Dort angekommen, sah sie eine rund 1000 Quadratmeter große Fläche, die in Flammen stand. Ihren Mann suchte sie jedoch vergeblich. Als die alarmierten Feuerwehrmänner - im Einsatz waren Brandschützer aus Kell, Schillingen, Mandern, Waldweiler, Heddert und Zerf - kurz darauf in das brennende Waldstück vordrangen, wurden die schlimmsten Befürchtungen traurige Gewissheit. Der 67-jährige Vermisste lag tot im Wald. Im Gespräch mit dem TV wies Wehrleiter Bruno Merten jedoch darauf hin, dass der Mann "nicht verbrannt" ist und etwas außerhalb des unmittelbaren Brandbereichs leblos aufgefunden wurde. Ein Sprecher der Kriminalpolizei Hermeskeil, die ebenfalls zum Einsatzort geeilt war, betonte derweil, dass "beim derzeitigen Ermittlungsstand ein Fremdverschulden auszuschließen ist." Vielmehr, so rekonstruierte Merten das tragische Geschehen, habe der ältere Mann vermutlich während der Arbeit einen Zusammenbruch erlitten. Danach habe sich das Feuer dann ausgebreitet, ehe es von den Brandschützern in knapp einer Stunde gelöscht werden konnte.
09.09.2006 - H2 - Verkehrsunfall
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Einsatzbeginn: | 09.09.2006 |
Einsatz-Stichwort: | H2 - Verkehrsunfall | |
Einsatzort: | Waldweiler | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 09.09.2006 |
Pressebericht Trierischer Volksfreund
Mandern: Entlaufene Pferde verursachen Unfälle
Aufgeschreckt durch ein Feuerwerk, gerieten mehrere Pferde am späten Samstagabend in Mandern so in Panik, dass sie aus ihrer umzäunten Weide ausbrachen und zwei Unfälle verursachten. Die Pferde brachen aus der Koppel aus und liefen teilweise bis nach Reinsfeld zur Felsenmühle an der B 407. Aufgrund der in Panik geratenen Pferde ereigneten sich in der Nähe der Ortschaft Waldweiler zwei Verkehrsunfälle, als die Tiere die Fahrbahn überqueren wollten. Hierbei wurde ein Fahrer leicht, eine weitere Autofahrerin schwer verletzt. Ein Tier verendete an der Unfallstelle. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Durch Polizei und Bürger wurden die verschiedenen Gefahrenstellen abgesichert, wodurch weitere Unfälle vermieden werden konnten. Die Tiere konnten vom Pferdehalter und anderen hilfsbereiten Pferdebesitzern eingefangen werden. Lediglich zwei Pferde verschwanden im Wald bei Reinsfeld und konnten nicht eingefangen werden.
09.09.2006 - Brandsicherheitswachdienst
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Einsatzbeginn: | 09.09.2006 |
Einsatz-Stichwort: | Brandsicherheitswachdienst | |
Einsatzort: | Mandern | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 09.09.2006 |
25.07.2006 - B2 - Flächenbrand groß
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Einsatzbeginn: | 25.07.2006 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Flächenbrand groß | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 25.07.2006 |
Pressebericht Trierischer Volksfreund
Am Rande einer Katastrophe
Das war knapp: Nach einem Flächenbrand auf einem Feld zwischen Kell und Schillingen haben die Einsatzkräfte gestern in letzter Minute ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald verhindert. Warum sie Feuer fing, ist noch ungeklärt. Fakt ist jedoch, dass aus der anhängenden Rundballen-Presse plötzlich Flammen züngeln, als Landwirt Jürgen Marx mit seinem Traktor übers Feld fährt. Danach geht alles ganz schnell: Das darunter liegende Stroh entzündet sich, und in rasender Geschwindigkeit breitet sich der Brand aus. Doch nach dem ersten Schrecken reagiert Marx sofort. Er informiert mit dem Handy die Einsatzleitstelle, die umgehend die Feuerwehren in Kell, Schillingen, Waldweiler und Zerf alarmiert. Als diese kurz nach 12 Uhr am Einsatzort eintreffen, steht bereits eine große Fläche mit Stroh und Strohballen in Flammen. "Unser Hauptaugenmerk lag darauf, dass das Feuer nicht auf den Wald übergreift. Deshalb haben wir von Außen nach Innen gelöscht", berichtet Wehrleiter Bruno Merten etwas später im Gespräch mit dem TV. Denn hätten bei der derzeit herrschenden Trockenheit auch die Fichten am Rand des Feldes Feuer gefangen, wären die Konsequenzen klar gewesen: "Dann hätten wir Großalarm melden müssen, weil unsere eigenen Kapazitäten nicht mehr ausgereicht hätten", betont Merten. Und er fügt hinzu: "Es hat wirklich nicht viel gefehlt." Weil sie früh genug da sind, gelingt es den Feuerwehrmännern aber, den Brand rechtzeitig einzudämmen und ihn nach etwa einer Stunde endgültig unter Kontrolle zu bringen. Rund 70 000 Liter Wasser haben die Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten verbraucht, sagt Merten, während die Fahrzeuge der Feuerwehr weiter ihre Runde drehen. Sie sollen nämlich die Ränder der Brandstelle weiterhin nass halten, damit ein erneutes Aufflammen des Strohs verhindert wird. Marx steht derweil kopfschüttelnd vor seinem zerstörten Feld. "Ich schätze, dass rund acht Hektar verbrannt sind und sich der Schaden auf mindestens 25 000 Euro beläuft", sagt der Landwirt. Zwar ist dieses Mal Schlimmeres verhindert worden. Merten weist aber auf die "hohe Waldbrandgefahr" hin, die Hitze und Trockenheit mit sich bringt. Deshalb lautet sein Schlussappell: "Die Leute sollten im Wald kein offenes Feuer machen und keine Zigaretten wegwerfen."
13.07.2006 - Unwettereinsatz
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Einsatzbeginn: | 13.07.2006 |
Einsatz-Stichwort: | Unwettereinsatz | |
Einsatzort: | Mandern | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 13.07.2006 |
Pressebericht Trierischer Volksfreund
Land unter in Mandern
MANDERN. Heftige Niederschläge haben gestern in Mandern zu überschwemmten Straßen und voll gelaufenen Kellern geführt. Es war bereits das vierte Mal in diesem Jahr, dass die Hochwaldgemeinde von Hochwasser heimgesucht wurde.
Das Wasser schoss, mit Schlamm und Geröll vermischt, vom nördlichen Ackergebiet durch mehrere Keller des Ortes bis in die 300 Meter entfernte Ortsmitte. Die Annahme, dass weite Teile des Hochwalds von den schweren Regengüssen über Gebühr in
Mitleidenschaft gezogen seien, bestätigte sich nicht. Es regnete zwar mehr oder weniger stark in den übrigen Orten der Verbandsgemeinde Kell am See, doch größere Schäden wurden nicht gemeldet.
Bereits am Ortseingang in Mandern aus Richtung Zerf lässt sich erahnen, was im oberen Teil des Dorfes los sein muss. Patrick Götten, ein kleiner Junge, spielt geschützt von stabiler Regenkleidung in einer Fahrbahnrinne,
die das Wasser kaum bewältigen kann. "Im Oberdorf ist die Hölle los", sagt Walter Hennen, der gerade von der Arbeit kommt und diesen Ortsteil passiert hat. Auf der Strecke dorthin sind Feuerwehrleute zum Teil mit Aufräum-Arbeiten auf der
Fahrbahn beschäftigt. Insbesondere zwei Anwesen am Ortsende in Richtung Waldweiler verlangen die ganze Kraft der Helfer in den roten Mänteln.
Wehrführer Wolfgang Anell von der Manderner Feuerwehr sagt: "Bereits gestern waren wir an den gleichen Stellen bis in den späten Abend im Einsatz. Heute jedoch wurde alles übertroffen. Das Wasser kommt von den Höhen oberhalb der Kirchenseite über die Felder und schwemmt die Erdmassen in den Ort."
Über die eigentliche Ursache, warum das Wasser so konzentriert ins Tal schießt, könne er vorerst keine Angaben machen.
Hauseigentümerin Christa Metzdorf ist eine der Geschädigten. Sie vermutet: "Ich nehme an, dass sich hinter den betroffenen Häusern das Wasser auf den Feldern in einer Senke sammelt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Boden der dort befindlichen Maisfelder hart und Wasser undurchlässig geworden
ist und das Wasser so weiter ins Dorf laufen kann." Fassungslos steht sie vor ihrem Anwesen und schaut den vernichtenden Wassermassen zu.
Etwas anderes bleibt ihr kaum übrig: Es ist ein Schauspiel. Das Wasser kommt von der Höhe in ihren Garten, überflutet den Zierweiher und presst sich durch die hintere Türöffnung der Garage. Das Wasser hebt die
Pflastersteine der Garageneinfahrt und verschiebt sie. Die Treppe neben der Garage gleicht einem reißenden Wasserfall, der sich, Unrat hinterlassend, in die Ortsmitte ergießt.
Auch Thomas Blees, Nachbar von Frau Metzdorf und ebenfalls Betroffener, sieht die Ursache in den Feldern oberhalb der Häuser. "Ich denke ökologisch und habe mir eine Pellets-Heizung zugelegt. Die Pellets kann ich alle vergessen. Sie sind bereits entsorgt, da sie sich aufgelöst haben."
Wehrleiter Bruno Merten spricht mit den Betroffenen und koordiniert seine Leute. Viel muss er da nicht sagen. Jeder Griff sitzt bei den Feuerwehrleuten aus Mandern und Schillingen. Ortsbürgermeister Martin Alten, den die Nachricht auf seiner Arbeitsstelle in Trier erreichte, eilte sofort nach
Mandern, um sich ein Bild von den Schäden zu machen. Sein Augenmerk lag dabei auf dem Ackergelände oberhalb der betroffenen Anwesen.
"Hier muss doch etwas geschehen", verlangte Christa Metzdorf. "Spätestens jetzt, nachdem das Unwetter zum wiederholten Mal durch unser Haus marschierte, sollte die Gemeinde auf deren Gelände neben unserem Haus für eine Wasserableitung sorgen."
Ihr Wunsch scheint verständlich, denn auf dem Schaden bleiben die Hauseigentümer sitzen. Eine Versicherung kommt bei Naturkatastrophen nicht für die Schäden auf.
12.07.2006 - Unwettereinsatz
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Einsatzbeginn: | 12.07.2006 |
Einsatz-Stichwort: | Unwettereinsatz | |
Einsatzort: | Mandern | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 12.07.2006 |
05.07.2006 - Sonderlage Personensuche
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Einsatzbeginn: | 05.07.2006 |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 05.07.2006 |
08.06.2006 - B2 - Fahrzeugbrand groß
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Einsatzbeginn: | 08.06.2006 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Fahrzeugbrand groß | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 08.06.2006 |
09.04.2006 - Brandeinsatz
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Einsatzbeginn: | 09.04.2006 |
Einsatz-Stichwort: | Brandeinsatz | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 09.04.2006 |
20.03.2006 - B2 - Wohnungsbrand
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Einsatzbeginn: | 20.03.2006 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Wohnungsbrand | |
Einsatzort: | Waldweiler | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 20.08.2006 |
Pressebericht Trierischer Volksfreund
Waldweiler: Brand in einem Wochenendhaus
Am Montagmorgen gegen 5:30 Uhr stellte ein Anwohner in Waldweiler in der Saarstraße einen Brand in einem leerstehenden Wochenendhaus fest. Der Brandausbruch lag im Dachgeschoß des Anwesens. Trotz sofortiger Verständigung der Feuerwehr entstand ein größerer Schaden. Das Feuer konnte von den eingesetzten Feuerwehren Waldweiler und Schillingen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es entstand ein Schaden in 4-stelliger Höhe. Die Ursache des Brandausbruchs ist noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen durch.
18.02.2006 - B2 - Wohnungsbrand
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Einsatzbeginn: | 18.02.2006 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Wohnungsbrand | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 18.02.2006 |
07.01.2006 - B2 - Nebengebäudebrand
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Einsatzbeginn: | 07.01.2006 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Nebengebäudebrand | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 07.01.2006 |