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Einsätze 2020
HINWEIS ZUR EINSATZBERICHTERSTATTUNG:
Auf unserer Webseite finden sich ausschließlich Presseberichte und Pressebilder zu unseren Einsätzen. Dies bedeutet, dass Sie hier nicht alle unsere Alarme und Einsätze finden, sondern nur solche über die in den Medien berichtet wurde. In der Liste "alarmierte Einsatzkräfte" führen wir nur noch unsere eigenen Einheiten auf. Daher gilt: Unsere Einsatzberichterstattung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit. Wir bitten Sie um Verständnis.
13.12.2020 - H1 - Tragehilfe Rettungsdienst
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Einsatzbeginn: | 13.12.2020 |
Einsatz-Stichwort: | H1 - Tragehilfe Rettungsdienst | |
Einsatzort: | Osburg | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 13.12.2020 |
09.12.2020 - G3 - Gefahrstoffaustritt
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Einsatzbeginn: | 09.12.2020 |
Einsatz-Stichwort: | G3 - Gefahrstoffaustritt | |
Einsatzort: | Nittel | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
ELW 2 TEL Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 09.12.2020 |
Pressebericht News Trier
Salzsäure in Apotheke ausgelaufen, 95 Kräfte im Einsatz
Nittel.
Am Mittwoch, den 09.12.2020, um 11:30 Uhr, kam es in der Moselapotheke in Nittel, Kirchenweg, zu einem Schadensereignis mit
einem gefährlichen Stoff. Während eine Bedienstete in einem Arbeitsraum Tätigkeiten verrichtete, fiel eine kleinere Glasflasche
mit ca. 300 ml Salzsäure zu Boden und zerbrach. Auf Grund des beißenden Geruchs verließ die Frau den Raum und verschloss diesen,
nachdem Sie die Fenster geöffnet hatte. Anschließend verließ Sie mit zwei weiteren im Verkaufsraum befindlichen Mitarbeiterinnen das Gebäude.
Im weiteren Verlauf wurde das Gebäude durch die alarmierte Feuerwehr gereinigt und durchgelüftet. Die ausgelaufene Substanz konnte abgebunden und gesichert
werden. Zwei der Bediensteten wurden vorsorglich wegen leichter Atemwegsreizungen durch den Rettungsdienst in ein Trierer Krankenhaus verbracht.
Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand nach Einschätzung der Feuerwehr nicht.
Im Einsatz war Die FEZ und Wehrleitung VG Konz, die Feuerwehren aus Nittel, Köllig, Rehlingen und Konz. Zudem der Gefahrstoffzug und die Technische Einsatzleitung des
Landkreises Trier-Saarburg. Das DRK Konz mit zwei Rettungswagen und die Polizei Saarburg. Insgesamt 95 Einsatzkräfte
- Pressebericht und Bilder News Trier
Videobericht Gefahrstoffeinsatz Nittel
Bildergalerie Gefahrstoffeinsatz Nittel
05.12.2020 - Sonderlage Personensuche
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Einsatzbeginn: | 05.12.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche | |
Einsatzort: | Saarburg | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 06.12.2020 |
Pressebericht News Trier
Große Personensuche in Saarburg: 81-jährige wird leben und unterkühlt aufgefunden
Saarburg.
Am Samstag, dem 05.12.2020, gegen 23:30 Uhr, wurde bei der Polizei Saarburg, eine aus einem Altenpflegeheim
in Saarburg abgängige 81-jährige Frau als vermisst gemeldet. Die Frau soll auf Grund einer altersbedingten
Krankheit desorientiert sein und fußläufig mit nicht witterungsbedingter Kleidung unterwegs sein.
Unmittelbar nach Meldungseingang wurden zunächst durch Beamte der Polizei Saarburg eine sofortige Suche nach der Frau
im näheren Umfeld des Pflegeheimes eingeleitet. Parallel wurden durch die Polizei über die ILS Trier Rettungs- und
Feuerwehrkräfte zur Unterstützung der Suchmaßnahmen angefordert. Unter der Führung des stellv. Leiters der Feuerwehr
der VG Saarburg-Kell, Herr Petry, wurden nach Eintreffen an der Örtlichkeit die Suchmaßnahmen weiträumig intensiviert,
wobei auch spezielle Suchhunde zum Einsatz kamen. Auch die Drohne des Landkreises Trier-Saarburg kam bei der Suche zum Einsatz.
Dank einer aufmerksamen 67-jährigen Frau aus dem Burgweg in Saarburg, welche die orientierungslose Frau gegen 02:45 Uhr vor Ihrem Anwesen bemerkte, konnte
die Suche mit gutem Ausgang beendet werden. Die alte Dame wies Zeichen einer Unterkühlung auf und wurde mit dem RTW in das Krankenhaus Saarburg verbracht.
Im Einsatz war die FEZ Saarburg, die Führungsstaffel VG Saarnburg-Kell, der stellv. Wehrleiter. Die Feuerwehren aus Saarburg, Beurig, Irsch/Saar,
Ockfen und Schoden. Zudem die Suchhunde aus Zerf, Wittlich und Trier. Die Drohne des LK (Feuerwehr Schillingen), das DRK Saarburg, das DRK OV Saarburg und die Polizei Saarburg
- Pressebericht und Bilder News Trier
Bildergalerie Personensuche Saarburg
25.09.2020 - Technische Hilfeleistungseinsatz
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Einsatzbeginn: | 25.09.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Technische Hilfeleistungseinsatz | |
Einsatzort: | Tawern | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 25.09.2020 |
Pressebericht News Trier
18-jähriger Motorradfahrer bei Unfall auf L136 Tawern schwer verletzt
Tawern. Am Freitag, 25.09.2020 ereignete sich gegen 17:40 Uhr auf der L 136 zwischen den Ortslagen Tawern und Fellerich ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein 18-jähriger Mann aus dem Kreis Trier-Saarburg befuhr die L 136 aus Fahrtrichtung Tawern kommend in Fahrtrichtung Fellerich
und verlor auf dem ansteigenden Streckenabschnitt in einer Linkskurve auf regennasser Fahrbahn aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Krad.
In der Folge stürzte der Motorradfahrer und zog sich schwere Verletzungen zu. Der junge Fahrer wurde zur weiteren Behandlung ins Brüderkrankenhaus Trier verbracht.
Das Krad wurde total beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf einen vierstelligen Bereich.
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste die L 136 voll gesperrt werden. Im Einsatz befanden sich die AirRescue aus Luxemburg, ein Rettungswagen des DRK, die Drohneneinheit der Feuerwehr vom Kreis Trier-Saarburg, sowie die Polizei Saarburg.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Saarburg unter Tel: 06581-91550 in Verbindung zu setzen
- Pressebericht News Trier
17.09.2020 - B2 - Flächenbrand groß
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Einsatzbeginn: | 17.09.2020 |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Flächenbrand groß | |
Einsatzort: | Taben-Rodt | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg ELW 2 TEL Trier-Saarburg FüU TEL Trier-Saarburg KFI Trier-Saarburg KFI stv. Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 17.09.2020 |
Pressebericht News Trier
Großer Waldbrand bei Taben- Rodt: 250 Kräfte sind 6 Stunden im Großeinsatz
VG Saarburg-Kell. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes sind am 17.09.2020 gegen 14:00 Uhr zu einem Brand im Bereich des Bahnhofs Taben-Rodt gerufen worden.
Im Bereich der Bahngleise brach ein Feuer aus, das sich schnell auf der Fläche ausbreitete. Die Einsatzstelle befand sich an einem Steilhang, der dicht bewachsen ist.
Das gesamte Einsatzgebiet war für Rettungskräfte nur schwer zugänglich. Daher gestaltete sich die Brandbekämpfung ebenfalls schwierig.
Zunächst wurde der Brand von einer Brücke oberhalb des Bahnhofes eingedämmt. Dazu wurde auch Löschwasser aus der Saar entnommen. Um an die Brandherde
im oberen Teil des Steilhangs zu gelangen, wurde durch das THW und weitere Einsatzkräfte eine Schneise im Wald angelegt. Zur Aufrechterhaltung der
Löschwasserversorgung waren mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz, die im Pendelverkehr große Mengen Wasser an die Einsatzstelle lieferten.
Ebenfalls im Einsatz befand sich ein Hubschrauber der Polizei, der mit einem Außenlastbehälter Wasser auf die unzugänglichen Stellen abwarf.
Die Brandbekämpfung aus der Luft diente jedoch nur zur Eindämmung des Feuers, ein vollständiges ablöschen konnte aber nur durch bodengebundene Kräfte erfolgen.
Auf Anweisung von Jürgen Dixius, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell, wurden die Löscharbeiten mit Einbruch der Dunkelheit eingestellt und, sofern nötig, am Folgetag wieder aufgenommen.
Aufgrund der schweren Zugänglichkeit des Geländes und der damit verbundenen Gefahren, ist es nicht zu verantworten, die Arbeiten bei Dunkelheit fortzusetzen. Die Sicherheit der Einsatzkräfte stand während der gesamten Zeit im Vordergrund.
Daher befand sich zur Absicherung der Löschmannschaften im Steilhang auch die Facheinheit "Spezielles Retten aus Höhen und Tiefen", die sogenannten Höhenretter, im Einsatz. Um die Stelle in der Nacht zu kontrollieren, wird eine Wache eingerichtet.
Während der Löscharbeiten wurde eine Feuerwehrfrau verletzt und wurde nach notfallmedizinischer Behandlung zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert.
Die Einsatzleitung befand sich im Feuerwehrgerätehaus Serrig. Die Drohneneinheit des Katastrophenschutzes Trier-Saarburg führte für die Einsatzleitung eine ständige
Lageerkundung aus der Luft durch. "Der Einsatz verlangt den Kräften viel ab, da das Gelände extrem schwer zugänglich ist und akute Absturzgefahr besteht," sagte
Bürgermeister Jürgen Dixius. "Ich bin sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte, auch über die Landesgrenzen hinweg."
Der zugängliche Teil des Geländes wurde durch die Feuerwehr bewässert. Aufgrund des schwierigen und unzugänglichen Geländes, kann aber nicht ausgeschlossen werden,
dass in der Nacht Brandstellen wieder aufflammen. Aus diesem Grund stellt die Feuerwehr Taben-Rodt in der Nacht eine Brandwache.
Insgesamt waren rund 250 Kräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz (Technische Einsatzleitung, THW, Deutsches Rotes Kreuz, Organisatorischer Leiter Katastrophenschutz, Kreisfeuerwehrinspekteur) und Polizei aus dem Landkreis Trier-Saarburg sowie dem benachbarten Saarland vor Ort.
Im Einzelnen:
Feuerwehr Serrig, Taben-Rodt, Saarburg, Beurig, Irsch, Freudenburg, Kell am See, Zerf, Newel, Leiwen, Kordel und Reinsfeld. THW Saarburg, Höhenrettung Saarburg, Drohne des Landkreises (FFW Schillingen), DRK Saarburg und DRK OV Saarburg.
Der Brand-und Katastrophenschutz Trier-Saarburg weist in diesem Zusammenhang die Bevölkerung nochmal auf die hohe Wald-, Flächen-und Vegetationsbrandgefahr hin und bittet folgende Anweisungen zwingend zu beachten: Vermeiden Sie alle Zündquellen wie offenes Feuer, Rauchen und sonstige Funkenbildung.
Vermeiden Sie den Betrieb von Verbrennungsmotoren in Risikogebieten. Melden Sie jeden Brand sofort der Feuerwehr unter der Notrufnummer 112
- Pressebericht und Bilder News Trier, weitere Bilder Saar-Mosel-News.
News Trier Live-Ticker zum Einsatz in Taben-Rodt
Erstmeldung 15:20 Uhr: Taben-Rodt. Derzeit kommt es zu einem Großeinsatz der Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Trier-Saarburg und dem angrenzenden Saarland.
An der B51 an der Staustufe Serrig, bzw Höhe der Ortslage Taben-Rodt kam es zu einem Brandausbruch in einer Hanglage. Das Feuer ist derzeit außer Kontrolle und breitet sich weiter aus.
Ein Großaufgebot an Feuerwehren und Spezialkräften für Waldbrände sind im Einsatz oder noch auf der Anfahrt.
15:53 Uhr: Vollsperrung der B 51 zwischen Serrig und Saarhölzbach!
15:54 Uhr: Vollsperrung der K 139 zwischen Serrig und Greimerath.
15:56 Uhr: Es kommt auf der B 51 derzeit von Serrig aus zu einem enormen Rückstau bis Ortseingang Saarburg, bitte weiträumig umfahren!
16:12 Uhr: Ein Polizeihubschrauber ist mit einem Wassersack an der Einsatzstelle angekommen!
16:14 Uhr: Das THW unterstützt unter anderem mit einem großen Wassertank.
16:17 Uhr: Kräfte aus der Gemeinde Mettlach sind mit mehreren Löschzügen vor Ort
16:26 Uhr: Auch die Höhenretter sind im Einsatz um im Hang das Löschen zu unterstützen
16:28 Uhr: Auch die Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg ist nun eingetroffen und koordiniert den Einsatz.
16:51 Uhr: Das Feuer scheint auf jeden Fall unter Kontrolle zu sein.
18:17 Uhr: Über 200 Einsatzkräfte sind vor Ort.
18:20 Uhr: Eine Einsatzkraft wurde bei den Löscharbeiten verletzt
19:50 Uhr: Die Löscharbeiten sind beendet, die Einheiten sind auf dem Heimweg, die TEL packt zusammen.
Videobericht Waldbrand Taben-Rodt
Bildergalerie Waldbrand Taben-Rodt
16.09.2020 - Brandeinsatz
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Einsatzbeginn: | 16.09.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Brandeinsatz | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 16.09.2020 |
Pressebericht News Trier
Meterhohe Flammen bei Großeinsatz in Kell am See
Kell am See. Am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr kam es in Kell am See zu einem Großeinsatz der Feuerwehr.
Wie der Einsatzleiter Torsten Marx vor Ort mitteilte, kam es aus bislang ungeklärten Gründen, auf einem privaten Grundstück, auf dem auch zahlreiche Fichten stehen, zu einem Brandausbruch.
Eine große schwarze Rauchsäule war über mehrere Kilometer hin sichtbar. Meterhohe Flammen schossen in den Himmel. Bei Ankunft stand ein
Fichtenbestand in Vollbrand, die Flammen sind auf bereits geschnittenes Festmeter Holz übergegriffen. Nach Auskunft der Feuerwehr
verbrannten an die 80-100 Meter Holz. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, die unter Atemschutz umgehend mit den Löscharbeiten
begonnen haben und das heraus sägen von Bäumen, um eine Schneise zu bilden, konnte ein noch größeres Übergreifen auf weitere Bäume verhindert werden.
Aufgrund der derzeitigen Trockenheit und des starken Windes während des Brandes, breitete sich das Feuer sehr schnell aus, auch eine große Wiesenfläche
verbrannte. Um eine konstante Wasserleitung aufrechterhalten zu können, mussten 1,5 km Schlauchleitung in die Ortslage Kell am See verlegt werden. Drei
Tanklöschfahrzeuge kamen weiterhin zum Einsatz. Zudem kam ein Güllefass eines nahegelegenen Landwirtes zum Einsatz. Mit mehreren 100 Litern Tankfüllung
wurden in kurzer Zeit große Mengen Wasser auf die lodernden Flammen gespritzt. Im Pendelverkehr zum Keller See kam der Landwirt mit dem Güllefass immer
wieder zur Unterstützung und viel Wasser an die Einsatzstelle gefahren.
Nachdem alle offenen Flammen gelöscht werden konnten, begann die Arbeit des Auseinander ziehen des Holzes. Hierbei wurden die Einsatzkräfte durch einen Radlader unterstützt. Um 20 Uhr konnte der Einsatz nach drei Stunden beendet werden.
Im Einsatz war die FEZ Kell am See, der Wehrleiter VG Saarburg-Kell, die Feuerwehren aus Kell am See, Schillingen und Reinsfeld. Zudem ein Landwirt und die Polizei Hermeskeil
- Pressebericht und Bilder News Trier
Videobericht Brandeinsatz Kell am See
Bildergalerie Brandeinsatz Kell am See
14.09.2020 - Sonderlage Personensuche
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Einsatzbeginn: | 14.09.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche | |
Einsatzort: | Waldrach | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 14.09.2020 |
Pressebericht News Trier
Große Suchaktion in Waldrach: 42-jährige Frau wird nach 2,5 Stunden lebend gefunden
Waldrach. Am Montagabend (14.09.2020) kam es um kurz vor 22 Uhr zu einer groß angelegten Personensuche zwischen Waldrach und Kasel.
Hierzu wurden zahlreiche Kräfte der Feuerwehr und der Polizei zu einem Sammelpunkt auf einem Parkplatz zwischen den zwei Orten alarmiert. Nachdem eine erste Lagebesprechung erfolgte begann auch zügig die Suche.
Wie die Polizei auf newstr.de-Nachfrage mitteilte, wurde eine 42-jährige Frau vermisst. Sie hatte ihre Wohnung am Nachmittag verlassen. Da nicht auszuschließen war,
dass die Frau sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet, wurden die genannten Suchmaßnahmen eingeleitet.
An der Suche waren Kräfte der Feuerwehr mit ihren Fahrzeugen und zu Fuß unterwegs. Alle Bereiche
(Wald / Feldwege / Weinberge und die Ortschaft) wurden dabei abgesucht. Auch eine Drohne, Suchhunde und der Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.
Durch einen Zeugenhinweis konnte die Vermisste letztendlich gegen 00:30 Uhr durch die Suchmannschaften gefunden werden. Sie war beim Auffinden wohlauf und unverletzt.
Im Einsatz waren mehr als 80 Kräfte von FEZ, Führungsstaffel und Wehrleitung VG Ruwer. Der KFI des Kreises. Die Feuerwehren aus Waldrach, Kasel, Mertesdorf. Die First Responder Waldrach, die Drohne des Landkreises Trier-Saarbrug (Standort FFW Schillingen), Suchhunde aus Wittlich, die Polizei Schweich und der Polizeihubschrauber aus Winningen
- Pressebericht News Trier
12.09.2020 - Technische Hilfeleistungseinsatz
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Einsatzbeginn: | 12.09.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Technische Hilfeleistungseinsatz | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen |
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Einsatzende: | 12.09.2020 |
Pressebericht News Trier
Traktor stürzt bei Unfall in Schillingen um, zwei Verletzte
Schillingen. Am Samstagnachmittag gegen 13:15 Uhr kam es auf der L 143 zwischen Schillingen und Heddert zu einem Verkehrsunfall.
Nach Informationen der Polizei wollte ein Traktorfahrer die Landstraße aus einem landwirtschaftlichen Weg kommend
kreuzen und auf dem darüberliegenden Landwirtschaftsweg weiterfahren. Ein Autofahrer kam zeitgleich aus Richtung
Schillingen und es kam zu einem Zusammenstoß. Hierbei war die Wucht des Aufpralls so stark, dass der Traktor zur Seite umstürzte.
Die beiden jeweiligen Fahrer des Autos und des Traktors zogen sich Verletzungen zu und kamen in ein Krankenhaus. Glücklicherweise wurde niemand
eingeklemmt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Die landwirtschaftliche Maschine wurde geborgen und abgeschleppt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Landstraße voll gesperrt.
Im Einsatz war der Wehrleiter VG Saarburg Kell, die Feuerwehr Schillingen, das DRK Wadern und die Polizei Hermeskeil
- Pressebericht und Bilder News Trier
Videobericht Verkehrsunfall Schillingen
Bildergalerie Verkehrsunfall Schillingen
20.08.2020 - Sonderlage Personensuche
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Einsatzbeginn: | 20.08.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche | |
Einsatzort: | Schweich | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 20.08.2020 |
Pressebericht News Trier
80 Kräfte suchen erfolgreich nach vermissten 41-jährigen Mann in Schweich
Schweich.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2 Uhr, kam es zu einem größeren Einsatz von Rettungskräften in Schweich.
Wie die Polizei auf newstr.de-Nachfrage mitteilte wurde ein 41-jähriger Mann aus Schweich vermisst. Nachdem die Polizei im Vorfeld die Person
nicht finden konnte, wurde schließlich gegen 2 Uhr in der Nacht die Feuerwehr, die DLRG und die BRH zur Unterstützung hinzugezogen.
Auf newstr.de-Nachfrage teilt die Feuerwehr mit, dass der Treffpunkt für alle Einsatzkräfte zur Koordinierung das Feuerwehrgerätehaus
in Schweich war. Mehrere Feuerwehreinheiten machten sich fußläufig und mit ihren Fahrzeugen auf die Suche. Gleichzeitig ließ die DLRG
ein Boot auf die Mosel ab und suchte dort nach dem Vermissten. Suchhunde des BRH kamen in Schweich ebenso zum Einsatz wie die Coptereinheit
der Feuerwehr des Landkreises. Auf noch höherer Entfernung wurde mit dem Polizeihubschrauber nach dem 41-jährigen gesucht.
Nach etwa einer Stunde des Suchens konnte der vermisste Mann schließlich wohlbehalten gefunden werden. Über die Hintergründe seines Verschwindens ist derzeit nichts bekannt.
Im Einsatz waren etwa 80 Kräfte von FEZ, Wehrleitung, Führungsstaffel und ELW-Besatzung der VG Schweich. Die Feuerwehren aus Föhren,
Issel, Longuich und Kenn. Die Coptereinheit des Landkreises (Feuerwehr Schillingen), die DLRG Schweich, BRH Wittlich mit den Hunden
und die Polizei mit zahlreichen Streifenwagen, sowie der Polizeihubschrauber
12.08.2020 - Sonderlage Unwetter Landkreis
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Einsatzbeginn: | 12.08.2020 |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Unwetter Landkreis | |
Einsatzort: | Landkreis Trier-Saarburg | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
ELW 2 TEL Trier-Saarburg FüU TEL Trier-Saarburg KFI Trier-Saarburg KFI stv. Trier-Saarburg |
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Einsatzende: | 12.08.2020 |
Pressebericht News Trier
Schwere Unwetter, Überschwemmungen und umgestürzte Bäume
Kasel / Damflos / Trittenheim.
Am Mittwochnachmittag um kurz vor 16 Uhr ist über die Region Trier ein schweres Gewitter gezogen. Während es in Trier-Ruwer
fast kein Regen gab, hat sich nur wenige Kilometer weiter in Kasel ein schweres Unwetter niedergelassen. Innerhalb kurzer Zeit
fielen große Mengen Regen, was der Boden nicht mehr aufnehmen konnte. Die Folge war, dass von der K140 über die Straße
"Am Sportplatz" weiter über die Fellerstraße bis zur Hauptstraße eine kleine Sturzflut ihren Weg suchte. Die Gullis konnten
die enormen Regenmassen nicht auffangen. Das Wasser kam ursächlich aus den Weinbergen und brachte auch einiges an Geröll mit
ins Dorf. Die Feuerwehr sperrte die Straßen und öffnete die Gullis. Zudem wurde den Bewohner geholfen ihre Garagen und Gärten zu schützen.
In der Straße "Heiligenbungert" kam eine Lawine mit Schiefern aus den Weinbergen auf die Dorfstraße und türmte sich dort teilweise kniehoch auf. Aufgrund des
Erdrutsches war dort kein Durchkommen mehr möglich. Während die einen Feuerwehrkräfte mit den Wassermassen zu kämpfen hatten,
mussten die anderen umgestürzte Bäume entfernen. Auf der L 149 am Ortseingang von Kasel stürzte aus einem Hang ein großer
Laubbaum um und blockierte die gesamte Fahrbahn. Während des strömenden Regens musste die Straße mit Motorsägen wieder
freigeschnitten werden. Im Verkehr kam es zu großen Verkehrsbehinderungen mit langen Rückstaus in alle Richtungen. Auch
auf der L 151 zwischen Mertesdorf und Kenn musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden.
Kaum war das erste Unwetter beendet, zog über Kasel ein zweites schweres Gewitter mit Starkregen über den Ruwerort und brachte
erneut auf der gleichen Straße eine kleine Flut. Folglich wurden weitere Kräfte mit Sandsäcken zur Sicherung nachalarmiert.
Zum frühen Abend hin beruhigte sich das Wetter wieder. Im Einsatz war eine große Anzahl an Kräften der FEZ und Wehrleitung VG
Ruwer, die Feuerwehren aus Kasel, Mertesdorf, Waldrach und Pluwig-Gusterath mit Sandsäcken. Weiterhin der KFI des Landkreises. Zudem die Polizei Schweich.
Am Abend gegen 17:40 Uhr wurde die Feuerwehr in die Brunnenstraße von Damflos alarmiert. Hier stieg das Wasser
eines Baches in kurzer Zeit so hoch an, dass es über die Straße lief. Hier mussten Sicherungsmaßnahmen an Wohnhäusern
durchgeführt werden. Während des Einsatzes wurde die Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum auf der L 166 zwischen
Damflos und Thiergarten alarmiert. Hier entwurzelte ein Baum und riss eine Telefonleitung mit runter. Die Feuerwehr
sperrte die Strecke und beseitigte den Baum. Im gesamten Einsatz waren die Feuerwehren aus Damflos, Thiergarten,
Malborn und Hermeskeil. Zudem die FEZ Hermeskeil und Thalfang, sowie die Wehrleiter der beiden VGen.
Im Landkreis Trier-Saarburg kam es auch auf der B53 bei Trittenheim zu Überflutungen. Die Feuerwehr musste zahlreiche Keller
und Garagen leer pumpen. Im Einsatz war die Feuerwehr Trittenheim. Aufgrund der Unwetterlagen über dem Landkreis Trier-Saarburg
und dem Gebäudebrand in Bekond wurde zur Unterstützung der Leitstelle Trier und zur Koordinierung aller Einsätze die technische
Einsatzleitung (TEL) alarmiert. Diese positionierte sich am Feuerwehrgerütehaus in Konz. Insgesamt waren 284 Kräfte im Einsatz
- Pressebericht und Bilder News Trier
Bildergalerie Unwetter Landkreis Trier-Saarburg
WICHTIGE INFORMATION:
Leider müssen wir mitteilen, dass wir unsere Einsatzberichterstattung in der bekannten Form nicht weiterführen dürfen
und deshalb bis auf unbestimmte Zeit aussetzen. Wir hoffen, dass wir unsere bekannte Arbeit bald wieder aufnehmen können, um Sie - die Bevölkerung -
bestmöglich und transpartent informieren zu können. Der Grund liegt in einer Verbandsgemeinde-Dienstanweisung des Aufgabenträgers (VG Saarburg-Kell), die es nicht mehr zulässt eine
eigene Einsatzberichterstattung durchzuführen.
Um Sie dennoch weiter informieren zu können, werden wir zukünftig Presseberichte zu unseren Einsätzen auf der Webseite veröffentlichen.
Pressebilder, die uns von dieser zur Veröffentlichung freigegeben sind, können Sie hier ebenfalls oder auf unserem Instagra-Account finden. Videos zu unseren Einsätzen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal. Auf unserem Facebook-Kanal macht eine Einsatzberichterstattung in dieser Form leider keinen Sinn mehr.
Es ist uns nur noch erlaubt Informationen und Bilder zu veröffentlichen,
die Sie auch in den Pressemedien finden können. Daher können wir nicht mehr über jeden unserer Alarme berichten. Ebenfalls müssen wir die Informationen zu unseren Alarmeinsätzen entsprechend reduzieren. Beispiel: In der Liste "alarmierte Einsatzkräfte" führen wir nur noch unsere eigenen Einheiten auf. Daher gilt, was vorher auch schon galt: Unsere
Einsatzberichterstattung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit. Wir bitten Sie um Verständnis.
31.07.2020 - 15/2020 - B2 - Brand 2
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Einsatzbeginn: | 31.07.2020, 07:45 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Brand 2 | |
Einsatzort: | Mandern | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Mandern WL VG Saarburg-Kell |
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Einsatzende: | 31.07.2020, 09:15 Uhr |
22.05.2020 - 14/2020 - H1 - Tragehilfe RD
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Einsatzbeginn: | 22.05.2020, 23:50 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | H1 - Tragehilfe RD | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen WL VG Saarburg-Kell RD RTW RD NEF POL PPTR |
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Einsatzende: | 23.05.2020, 01:00 Uhr |
13.05.2020 - 13/2020 - G1 - Auslaufende Betriebsstoffe
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Einsatzbeginn: | 13.05.2020 |
Einsatz-Stichwort: | G1 - Auslaufende Betriebsstoffe | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen WL VG Saarburg-Kell |
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Einsatzende: | 13.05.2020 |
24.04.2020 - 12/2020 - Sonderlage Personensuche
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Einsatzbeginn: | 24.04.2020, 05:30 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche | |
Einsatzort: | Pölich | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg WL VG Schweich FüSt VG Schweich FEZ VG Schweich BF Trier RHOT RD POL PPTR |
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Einsatzende: | 24.04.2020, 07:15 Uhr |
20.04.2020 - 11/2020 - B3 - Gebäudebrand
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Einsatzbeginn: | 20.04.2020, 19:30 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B3 - Gebäudebrand | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen WL VG Saarburg-Kell FüSt VG Saarburg-Kell FEZ VG Saarburg-Kell KFI LK Trier-Saarburg FF Kell am See FF Heddert FF Waldweiler FF Mandern FF Reinsfeld RD POL PPTR |
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Einsatzende: | 20.04.2020, 22:00 Uhr |
Kell am See.
Am Montag, den 20.04.2020, wurden wir gegen 19:30 Uhr zu einem kleinen Flächenbrand nach Kell am See alarmiert. Aufgrund erneuter Rückmeldungen der Bevölkerung an die Leitstelle Trier wurde
noch auf der Anfahrt das Alarmstichwort von Stufe 1 auf die Stufe 3 Gebäudebrand erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten wir der Leitstelle in Trier eine starke Rauchentwicklung bestätigen.
Bei Eintreffen in der Einsatzstelle standen ein PKW, ein Gartenhaus sowie zwei Bäume und weitere Vegetation in Vollbrand. Dadurch kam es zu massiven Flammen und einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung.
Mit zwei Angriffstrupps unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Dabei wurde primär die weitere Brandausbreitung verhindert. Das Auto brannte vollständig aus, das Gartenhaus
stürzte im Einsatzverlauf. Zudem verbrannte ein Trampolin. Die Hitzeentwicklung beschädigte zudem verschiedene Sachwerte in der Umgebung.
Nachdem der Brand unter Kontrolle war, konnte mit einem Schaumangriff der PKW vollständig gelöscht werden. Zudem wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die Brandursache ist unklar.
Videobericht Brandeinsatz Kell am See
Bildergalerie Brandeinsatz Kell am See
20.04.2020 - 10/2020 - B2 - Flächenbrand groß
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Einsatzbeginn: | 20.04.2020, 14:15 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Flächenbrand groß | |
Einsatzort: | Schweich, Meulenwald | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Copter TEL Trier-Saarburg WL VG Schweich FüSt VG Schweich FEZ VG Schweich KFI LK Trier-Saarburg KFI stv. LK Trier-Saarburg FüD LK Trier-Saarburg FüD BF Trier BF Trier TLF 24/50 LZ WT Nord LK Trier-Saarburg FF Schweich, Issel, Kenn, Föhren, Longuich, Fell, Ensch, Leiwen, Köwerich, Kordel, Reinsfeld, Newel DRK OV Schweich POL PPTR POL Helikopterstaffel |
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Einsatzende: | 20.04.2020, 18:00 Uhr |
Schweich, Meulenwald.
Zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmierte die Leitstelle in Trier heute Mittag die Feuerwehr Schweich, nach Schweich in die Nähe des Heilbrunnens im Meulenwald. Die Kräfte konnten schnell feststellen, dass es sich um ein größeres Feuer handelt, dass nur schwer zu erreichen ist.
Deshalb wurde das Alarmstichtwort auf die Stufe 2 erhöht. Daraufhin wurden weitere Einheiten aus der Verbandsgemeinde Schweich alarmiert, sowie Kräfte des Brand- und Katastrophenschutzes Trier-Saarburg, darunter die Kreisfeuerwehrinspekteure, der Führungsdienst sowie die Coptereinheit der Technischen Einsatzleitung und der Löschzug Wassertransport Nord.
An der betroffenen Waldstelle haben verschiedene Einheiten der Verbandsgemeinde Schweich die Brandbekämpfung unverzüglich eingeleitet. Betroffen war ein abgeholztes Waldstäck auf dem sich der Brand ausbreitete. Auf der Fläche lag das entwaldete Holz und Geäst als Unterholz.
Da die Einsatzstelle sehr unübersichtlich war, wurde auf die luftbildgestützte Informationsbeschaffung als Erkundungsmaßnahme zurückgegriffen. Hierzu standen der Copter der Technischen Einsatzleitung sowie ein Helikopter der Polizei Rheinland-Pfalz zur Verfügung.
Der Einsatzleitung konnte so mitgeteilt werden, in welche Richtung sich das Feuer ausbreitete und wo sich noch Glutnester befinden.
Ein weiteres Problem bereitete den Einsatzkräften die schlechte Erreichbarkeit der Einsatzstelle, die sich an einer Steillage befand. Weiterhin war die nicht vorhandene Wasserversorgung eine Herausforderung, erschwert auch dadurch, dass keine Schlauchleitung als ständige Wasserversorgung gelegt werden konnte.
Deshalb wurde mit Tanklöschfahrzeugen ein sogenannter Pendelverkehr eingerichtet. Feuerwehrfahrzeuge mit Tanks, die große Mengen Wasser aufnehmen können, pendelten zwischen der Einsatzstelle und der Wasserentnahmestelle in Issel. An der Einsatzstelle wurde das herangependelte Wasser in zwei
Faltbehälter, als Wasserspeicher, abgegeben. So wurde sichergestellt, dass zur Brandbekämpfung ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
Wegen der schlechten Erreichbarkeit der Einsatzstelle wurde am Forsthaus Quint ein Bereitstellungsraum eingerichtet und durch die Lotsengruppe der Verbandsgemeinde Schweich betrieben.
Hier war ebenfalls die Einsatzleitung stationiert. Aufgrund der oben genannten Problematiken wurden im frühen Einsatzverlauf eine große Menge an Einsatz- und Rettungskräften alarmiert.
Dies trug unmittelbar zum Einsatzerfolg bei. Am späten Montagabend mit Einbruch der Dunkelheit konnten alle Löscharbeiten abgeschlossen werden. Im Einsatz befanden sich ca. 110 Kräfte.
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17.04.2020 - 09/2020 - B1 - Flächenbrand klein
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Einsatzbeginn: | 16.04.2020, 16:00 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B1 - Flächenbrand klein | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen WL VG Saarburg-Kell |
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Einsatzende: | 16.04.2020, 16:30 Uhr |
Schillingen.
Am Freitagnachmittag, um 16:00 Uhr alarmierte die Leitstelle in Trier uns zu einem Brandeinsatz in der Ortsgemeinde Schillingen. Nach Angaben der Presse hatte eine Bewohnerin eines Einfamilienhauses am Mittag gestrichen und die restliche Farbe an eine Thuja-Hecke gestellt. Aus noch ungeklärter Ursache entzündete sich die Farbe und setzte eine Hecke in Brand.
A
Durch das schnelle Eingreifen der Nachbarn mit verschiedenen Kleinlöschgeräten konnte verhindert werden, dass der Brand sich weiter ausbreitet. Die Feuerwehr Schillingen löschte schließlich die Hecke ab und führte Nachlöscharbeiten, auch an verschiedenen Gartenmöbeln, durch.
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25.03.2020 - 08/2020 - B3 - Industriebrand
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Einsatzbeginn: | 25.03.2020, 13:30 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B3 - Industriebrand | |
Einsatzort: | Trier | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FüD BF Trier BF Trier LZ I und II WL VG Saarburg-Kell, Ruwer, Schweich FF Trier-Euren FF Trier-Zewen FF Trier-Ehrang FF Trier-Biewer FF Trier-Pfalzel FF Trier-Kürenz FF Trier-Olewig FF Kasel FF Föhren DRK SV Trier POL PPTR AP POL PPTR |
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Einsatzende: | 25.03.2020, 18:00 Uhr |
Trier.
Am Mittwochnachmittag gegen 13:30 Uhr ereignete sich in einem Industriebetrieb im Trierer Hafen ein Großbrand. Auf dem Außengelände der Firma gerieten gepresste Müllballen, vermutlich größtenteils aus Kunsstroff, in Brand. Wegen der hohen Brandlast kam es zu einer großen Rauchentwicklung. Auf einer Freifläche im Außenbereich der Firma brannten nach Angaben der Firma Inhalte von gelben Müllsäcken. Die Brandlast beläuft sich nach Angaben der Firma auf ca. 600 Tonnen Verpackung mit einem Volumen von 1300 Kubikmetern.
Die Stadt Trier nutzte die Warnapps Nina und Katwarn, sowie das Modulare Warnsystem und Lautsprecherfahrzeuge, um die Bevölkerung anzuweisen, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Teilweise wurden umliegende Firmen wegen der Rauchentwicklung geräumt. Die Feuerwehr führt während des gesamten Einsatzverlaufes Schadstoffmessungen durch. Um die Löschwasserversorgung aufrecht zu erhalten, wurde neben der Förderung aus dem Hydrantennetz auch eine Förderleitung von der Mosel zur Einsatzstelle verlegt.
Zur Brandbekämpfung kamen neben diversen Außenstrahlrohen auch zwei Drehleitern zum Einsatz. Aufgrund der Dauer des Einsatzes kam eine hohe Menge an Atemschutzgerätetrögern zum Einsatz.
Um den Erfolg der Löscharbeiten zu maximieren, wurde Schaummittel zur Bekämpfung der Flammen eingesetzt. Dies ermöglicht, dass das Wasser-Schaum-Gemisch leichter in die Brandlast eindringen kann. Da dies eine große Menge an Schaummittel beanspruchte transportierten wir 600 Liter Schaummittel an die Einsatzstelle. Sowohl die Verbandsgemeinde Saarburg-Kell als auch Ruwer und Schweich unterstützen die Stadt Trier mit der Bereitstellung von großen Mengen Schaummittel.
Nach Angaben der Einsatzleitung vor Ort, werden die Löscharbeiten noch bis zum morgigen Donnerstagvormittag andauern. Im Einsatz befanden sich über 100 Einsatzkräfte.
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24.02.2020 - 07/2020 - H1 - Absicherung
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Einsatzbeginn: | 24.02.2020, 12:30 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | H1 - Absicherung | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen DRK OV Hochwald POL PPTR |
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Einsatzende: | 24.02.2020, 15:45 Uhr |
10.02.2020 - 06/2020 - U2 - Umgestürzter Baum mit Dringlichkeit
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Einsatzbeginn: | 10.02.2020, 03:50 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | U2 - Umgestürzter Baum mit Dringlichkeit | |
Einsatzort: | B268 | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
MZF TEL Schillingen FF Lampaden WL VG Saarburg-Kell FEZ VG Saarburg-Kell |
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Einsatzende: | 10.02.2020, 04:10 Uhr |
09.02.2020 - 05/2020 - Sonderlage Unwetter
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Einsatzbeginn: | 09.02.2020, 18:00 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Unwetter | |
Einsatzort: | Landkreis Trier-Saarburg | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
ELW 2 TEL Trier-Saarburg FüU TEL Trier-Saarburg KFI Trier-Saarburg KFI stv. Trier-Saarburg WL VG Hermeskeil, Konz, Saarburg-Kell, Ruwer, Schweich, Trier-Land WL stv. VG Hermeskeil, Konz, Saarburg-Kell, Ruwer, Schweich, Trier-Land FEZ VG Hermeskeil, Konz, Saarburg-Kell, Ruwer, Schweich, Trier-Land FüSt VG Konz GSZ Teileinheiten Trier-Saarburg FF Kell am See, Zerf, Mandern, Saarburg, Beurig, Palzem, Helfant, Konz, Könen, Hinzert-Pölert, Beuren, Reinsfeld, Hermeskeil, Welschbillig, Zemmer, Osburg, Thomm, Farschweiler, Lorscheid, Waldrach, Prosterath, Wincheringen, Kordel, Pluwig-Gusterath, Scweich, Pölich, Schleich, Mehring, Gutweiler, Korlingen, Sommerau, Franzenheim, Hockweiler, Fell, Trierweiler, Sirzenich, Gusenburg, Tawern, Oberemmel THW OV Saarburg OrgL KatS Trier-Saarburg POL PPTR |
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Einsatzende: | 10.02.2020, 03:30 Uhr |
Landkreis Trier-Saarburg.
Aufgrund der vom Deutschen Wetterdienst gemeldeten Wetterlage stellte die Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg am 09.02.2020 Einsatzbereitschaft her. Um 18:00 Uhr am selben Tag wurde der Führungsstab des Katastrophenschutzes Trier-Saarburg als Koordinierungsstelle in Betrieb genommen. Zudem wurden alle Feuerwehreinsatzzentralen (FEZ) der Verbandsgemeinden (VG) in Einsatzbereitschaft versetzt.
Der Deutsche Wetterdienst sagte orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h bis 120 km/h im Zeitraum von Sonntag, 09.02.2020 18:00 Uhr bis Montag, 10.02.2020 08:00 Uhr voraus. Im Zeitraum von 02:00 Uhr bis 03:00 Uhr überquerte die gemeldete Unwetterfront mit Orkanartigen Böen den Landkreis Trier-Saarburg und erreichte seinen Höhepunkt. Im Landkreis Trier-Saarburg kam es zu Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von 110 km/h. Insgesamt konnten aber schon vor dem Höhepunkt Spitzengeschwindigkeiten von 93 km/h, später 106 km/h gemessen werden.
Aufgrund des Unwetters mussten im Landkreis Trier-Saarburg die erwarteten wetterbedingten Einsätze abgearbeitet werden. Vor allem kam es zu umgestürzten Bäumen, abgeknickten Ästen, abgedeckten Dächern, umherfliegenden und losen Gegenständen, absturzgefährdeten Gegenständen und anderen windbedingeten Einsätzen. In Hermeskeil musste eine Werbetafel gesichert werden, die abzustürzen drohte. In der Verbandsgemeinde Ruwer stürzten Bäume auf eine Stromleitung und ein Gebäude. Auf der B327 kam es aufgrund des Unwetters zu einem Verkehrsunfall mit einem überschlagenen PKW.
In den Verbandsgemeinden Hermeskeil und Trier-Land kam es wegen des Unwetters zu Stromausfällen. Hiervon waren die Ortsgemeinden Welschbillig, Zemmer, Hinzert-Pölert, Beuren, Reinsfeld, Hermeskeil und Schleidweiler betroffen. Zwischenzeitlich waren fast 3.000 Personen von dem Stromausfall betroffen. Alle Ortschaften im Landkreis Trier-Saarburg sind zum aktuellen Zeitpunkt wieder regulär mit Strom versorgt.
Neben den Unwettereinsätzen mussten im Landkreis Trier-Saarburg auch noch zwei weitere Einsätze bewältigt werden. So kam es in Trierweiler zu einem Kohlenmonoxid-Alarm und in Pölich zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenwohnheim. Beide Einsätze wurden durch die Einsatzkräfte regulär abgearbeitet. Wegen umgestürzter Bäume und anderer Gefahren wurden im Landkreis Trier-Saarburg insgesamt 11 Straßen auf Teilstrecken voll gesperrt. Die Sperrungen dauern teilweise noch an.
Der Führungsstab des Katastrophenschutzes Trier-Saarburg, als Koordinierungsstelle, besetzt durch die Technische Einsatzleitung löste gegen 03:30 Uhr die Einsatzbereitschaft auf. Alle weiteren aufkommenden (wetterbedingten) Einsätze wurden eigenständig durch die Verbandsgemeinden abgearbeitet. Die Technische Einsatzleitung beendete nach ca. 10h ihren Einsatz anlässlich des Orkantiefs Sabine. Während dieser Zeit befanden sich ca. 225 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Trier-Saarburg im Einsatz. Es wurden ca. 60 Einsätze abgearbeitet.
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09.02.2020 - 04/2020 - B2 - Wohnungsbrand
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Einsatzbeginn: | 09.02.2020, 02:20 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Nebengebäudebrand | |
Einsatzort: | Konz-Karthaus | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
ELW 2 TEL Trier-Saarburg FüU TEL Trier-Saarburg KFI Trier-Saarburg WL VG Konz WL stv. VG Konz FüSt VG Konz FEZ VG Konz FF Konz FF Könen FF Wasserliesch SEG Betreuung KatS Trier-Saarburg SEG Führung KatS Trier-Saarburg OrgL KatS Trier-Saarburg PSNV Trier-Saarburg POL PPTR |
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Einsatzende: | 09.02.2020, 06:30 Uhr |
Konz.
Samstagnacht, am 09.02.2020, kam es in Konz-Karthaus zu einem gemeldeten Wohnungsbrand. Gegen 02:20 Uhr wurde über Notruf gemeldet, dass in einem mehrstöckigen Mehrfamilienhaus in der Merzlicherstraße aus dem Kellerbereich Rauch aufsteigt. In dem Gebäude mit 9 Wohnparteien waren insgesamt 18 Personen gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte eine starke Rauchentwicklung bestätigt werden. Priorisiert wurde die Menschenrettung durchgeführt. Die Wohnungen und Fluchtwege waren nicht verraucht, sodass insgesamt 19 Personen aus dem Gebäude evakuiert werden konnten.
Die Betroffenen Personen wurden zunächst in einem angrenzenden Hotelbetrieb durch den Rettungsdienst inklusive Notarzt notfallmedizinisch gesichtet und erstversorgt, anschließend betreut und versorgt. Verletzt wurde niemand. Keine Personen mussten zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden. Im Einsatzverlauf wurde durch den Stromversorger der Strom im Gebäude abgeschaltet.
Die Löscharbeiten gestalteten sich während des gesamten Einsatzes äußerst schwierig. Für die Feuerwehrangehörigen mit Atemschutz war es äußerst schwierig in den Keller vorzudringen aufgrund der überdurchschnittlich hohen Hitzeentwicklung. Diese entstand, da es in den Kellerräumen kaum bis keine Rauch- und Wärmeabzüge gab. Dadurch stauten sich sowohl Rauch und Hitze im Keller. Dies macht einen Einsatz von einer großen Anzahl an Atemschutzgeräteträgern erforderlich. Nach ca. 2 Stunden war das Feuer unter Kontrolle, kurz Zeit später gelöscht. Im Nachgang wurden Glutnester abgelöscht und Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Die Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Konz zusammen mit dem Wehrleiter bildeten zusammen mit der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg die gemeinsame Einsatzleitung. Der Einsatz konnte gegen 06:30 Uhr beendet werden.
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Videobericht Kellerbrand
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09.02.2020 - 03/2020 - B2 - Nebengebäudebrand
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Einsatzbeginn: | 09.02.2020, 23:45 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Nebengebäudebrand | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Kell am See WL VG Saarburg-Kell FEZ VG Saarburg-Kell POL PPTR |
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Einsatzende: | 09.02.2020, 00:30 Uhr |
Kell am See. In der Nacht von Samstag, den 08.02.2020. auf Sonntag, den 09.02.2020, kam es gegen 23:45 Uhr in der Kartheilstraße in Kell am See zu einem gemeldeten Nebengebäudebrand eines Carports. Die Polizei teilte mit, dass eine Nachbarin eine Rauchentwicklung im Carport bemerkte. Die Nachbarin weckte daraufhin die schlafenden Bewohner, diese setzten den Notruf sofort ab. Im Carport brannte im hinteren Bereich Unrat und dort gelagerte Gegenstände. Der Anwohner begann sofort mit ersten Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher. Durch die Feuerwehren aus Kell am See und Schillingen wurden nach Eintreffen Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die schnellen und geistesgegenwärtigen Reaktionen der Anwohner haben hier das Entstehen eines größeren Feuer verhindert. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. - Presseberichte News Trier und Umgebung.
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05.02.2020 - 02/2020 - H1 - Absicherung Verkehrsunfall
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Einsatzbeginn: | 05.02.2020, 07:50 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | H1 - Absicherung Verkehrsunfall Sonderlage AEP Gesundheit Stufe 3 |
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Einsatzort: | B407 | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
ELW 2 TEL Trier-Saarburg FüU TEL Trier-Saarburg KFI stv. Trier-Saarburg WL stv. VG Saarburg-Kell FF Kell am See FF Mandern DRK OV Hochwald DRK OV Saarburg DRK OV Konz PSNV KatS Trier-Saarburg OrgL KatS Trier-Saarburg LNA KatS Trier-Saarburg POL PPTR |
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Einsatzende: | 05.02.2020, 12:30 Uhr |
B407 / Kell am See.
Am Mittwoch, den 05.02.2020, kam ein Bus auf der Bundesstraße 407 (B407) bei Mandern in Fahrtrichtung Kell am See aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab. Polizeisprecher Karl-Peter Jochem teilte mir, dass der Busfahrer vermutlich während der Fahrt einen medizinischen Notfall erlitt. Der mit 38 Personen besetzte Bus schlug im Straßengraben ein und kam dort zum stehen. Daraufhin löste die Leitstelle Trier um 07:50 Uhr Alarm für diverse Rettungskräfte des Landkreises Trier-Saarburg und der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell aus. Unter anderem wurde der Alarm und Einsatzplan Gesundheit der Stufe 3 ausgelöst.
Im Bus befanden sich 38 Personen. Der Busfahrer wurde so schwer verletzt, dass er behandelt und unmittelbar in ein Krankenhaus transportiert wurde. Weiterhin waren im Bus 36 Kinder und ein Erwachsener Fahrgast. Bei den Kindern handelte es sich um Schülerinnen und Schüler im Alter von 10-16 Jahren. Am Ort der Unfallstelle wurden die Insassen durch den Rettungsdienst gesichtet. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und sperrte die Bundesstraße voll. Der Brandschutz wurde ebenfalls sichergestellt.
In der Realschule plus in Kell am See wurde währenddessen ein Betreuungs-, Behandlungs- und Versorgungspunkt durch den Katastrophenschutz eingerichtet. Weiterhin wurde ein Sammel- und Betreuungspunkt für die betroffenen Erziehungsberechtigten im Sekretariat der Schule eingerichtet. Dort wurden die Erziehungsberechtigten betreut, bis diese zu Ihren Kindern konnten. Die Businsassen und Ersthelfer wurden mit einem Ersatzbus zu der Schule nach Kell gefahren. Dort wurden alle medzinisch registriert. Einzeln wurden die Betroffenen durch medizinisches Personal des Katastrophenschutzes gesichtet und je nach Bedarf notfallmedizinisch behandelt. Alle Betroffenen wurden zudem psychologisch notfallversorgt und betreut. Weiterhin wurden alle Betroffenen mit Essen und Getränken versorgt.
Neben dem Busfahrer wurden zur weiteren Behandlung 6 betroffene Kinder in Krankenhäuser transportiert. 3 Kinder konnte vor Ort medzinisch behandelt werden. Alle weiteren konnten nach psychologischer Versorgung entlassen und den Erziehungsberechtigten übergeben werden. Die Straße vor dem Haupteingang der Schulhalle war ebenfalls für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt und fungierte als Bereitstellungsraum. Während des Einsatzes machte sich auch Landrat Günther Schartz ein Bild der Lage. Der Einsatz konnte gegen 12:30 Uhr beendet werden. Insgesamt waren rund 70 Kräfte im Einsatz.
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Videobericht Schulbusunfall B407
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04.02.2020 - 01/2020 - Sonderlage Unwetter
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Einsatzbeginn: | 04.02.2020, 00:02 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Unwetter Sonderlage TEL-Einsatz |
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Einsatzort: | Landkreis Trier-Saarburg | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
ELW 2 TEL Trier-Saarburg FüU TEL Trier-Saarburg KFI Trier-Saarburg KFI stv. Trier-Saarburg GSZ Teileinheiten Trier-Saarburg WL VG Konz, Saarburg-Kell, Trier-Land, Schweich, Hermeskeil, Ruwer FEZ VG Konz, Saarburg-Kell, Trier-Land, Schweich, Hermeskeil, Ruwer FüSt VG Konz, Trier-Land FF Saarburg, Beurig, Kahren, Mannebach, Ayl, Palzem, Helfant, Wincheringen, Zerf, Newel, Welschbillig, Aach, Lorich, Schweich, Hermeskeil, Pluwig-Gusterath, Gutweiler, Konz, Könen, Krettnach, Niedermennig, Oberbillig, Oberemmel, Temmels, Wasserliesch, Kordel, Zemmer, Besslich, Osburg, Tawern, Söst, Waldrach, Sommerau, Korlingen, Mertesdorf, Nittel, Filzen-Hamm, Krettnach-Obermennig, Wiltingen THW OV Saarburg DRK OV Saarburg, Konz POL PPTR |
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Einsatzende: | 04.02.2020, 05:30 Uhr |
Landkreis Trier-Saarburg / Konz.
In Folge eines Unwetters mit Starkregen kam es im Landkreis Trier-Saarburg zu einer Großzahl wetterbedingter Einsätze. Zusammen mit den anhaltenden Niederschlägen der vergangenen Tage stiegen die Flusspegel im Landkreis über die kritischen Werte hinaus. Dadurch kam es flächendeckend zu Einsätzen. Zur Bewältigung dieser wurde die Technische Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg alarmiert und baute sich im Gerätehaus in Konz auf.
Betroffen von den Einsätzen sind die Verbandsgemeinden Konz, Saarburg-Kell, Trier-Land, Schweich und Hermeskeil. Diese arbeiteten die Einsätze eigenständig ab. Der Katastrophenschutz des Landkreises unterstützte die Verbandsgemeinden und koordinierte das Einsatzaufkommen. Die Bevölkerung im Landkreis Trier-Saarburg wurde frühzeitig über das Modulare Warnsystem, die Medien und die beiden Warn-Apps KatWarn und NINA über die Situation informiert und aufgefordert Eigensicherungs-Maßnahmen durchzuführen.
Im gesamten Landkreis Trier-Saarburg kam es überwiegend zu überfluteten Fahrbahnen, übergetretenen Gewässern und Wassereintritten in Gebäude. Ein Einsatzschwerpunkt wurde in der Verbandsgemeinde Trier-Land in der Ortsgemeinde Aach bearbeitet. Der Aacherbach und der Klinkbach traten über die Ufer. In Folge dessen drückten sich die Wassermassen in den Ort hinein und überschwemmten die Ortsmitte, besonders betroffen die Triererstraße, Brunnenstraße und Beßlicherstraße.
Dabei riss das Wasser auch einige Fahrzeuge mit. Die Einsatzkräfte führten Sicherungsmaßnahmen mit Sandsäcken und Barrieren durch und pumpten das Wasser ab.
Ein weiterer Einsatzschwerpunkt wurde in der Verbandsgemeinde Konz in der Ortsgemeinde Oberemmel bearbeitet. Dort trat der "Oberster Weiher" über die Ufer und überschwemmte ein angrenzendes Anwesen. Dort musste die Feuerwehr im Gebäude eingeschlossene Personen retten, weitere evakuieren. Der Keller des Anwesens war ebenfalls mit Wasser überschwemmt. Besonderheit war, dass im Keller Öltanks mit einem Tankinhalt von 10.000 Litern gelagert sind. Trotz des schwierigen Einsatzes wurde nachweislich das Wasser nicht mit Öl kontaminiert.
Der Gefahrstoffzug des Katastrophenschutzes Trier-Saarburg war hier ebenfalls im Einsatz.
Weiterhin wurde die Bahnstrecke "Obermosel" Perl in Richtung Trier gesperrt. Wasser unterspülte im Bereich Temmels das Gleisbett. Verschiedene Landes- und Bundesstraßen wurden wegen Überschwemmungen gesperrt. Im Einsatz befanden sich im Landkreis Trier-Saarburg ca. 440 Einsatzkräfte. Der Einsatz konnte für die Technische Einsatzleitung gegen 06:00 Uhr morgens beendet werden.
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