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Einsätze 2017
22.12.2017 - 13/2017 - Sonderlage Coptereinsatz
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Einsatzbeginn: | 13:30 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Coptereinsatz | |
Einsatzort: | Fellerbachtalbrücke | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Drohne der TEL Trier-Saarburg MZF 1 TEL Leiter TEL Trier-Saarburg WL VG Schweich FEZ VG Schweich FF Schweich Polizei |
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Einsatzende: | 16:30 Uhr |
Am Freitag 22.12.2017 löste die Leitstelle Trier gegen 13:00 Uhr Alarm für die Drohne des Landkreises Trier-Saarburg aus. Die Polizei fand am Vormittag des gleichen Tages an der Fellerbachtalbrücke Kleidungsstücke und weitere Gegenstände ohne Besitzer am Rand der Brücke vor. Ein Besitzer konnte nicht ermittelt werden. Aufgrund der besonderen Ortslage der Fundsachen und weil weitere Ermittlungen nicht ausschließen konnten, dass es sich um Kleidungsstücke eines vermeintlichen Suizids handeln, wurde die Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert. Ausgehend von einem vermuteten Suizid unterstützte die Feuerwehr bei der Suche nach möglichen leblosen Personen. Mit dem Copter des Landkreises Trier-Saarburg (stationiert bei der Feuerwehr Schillingen) konnte das Gebiet um die Fellerbachtalbrücke abgesucht werden. Zusätzlich wurde mit einer Wärmebildkamera die Fläche abgesucht. Nach mehreren Stunden erfolgloser Suche, konnte der Einsatz abgebrochen werden, mit der Gewissheit, dass sich im Umfeld keine leblose Person befindet. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr-Einsatzzentrale (FEZ) und der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Schweich Alexander Loskyll. Ebenfalls im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Schweich der Leiter der Technischen Einsatzleitung Sebastian Krewer und die Copter-Einheit des Landkreises Trier-Saarburg mit der Drohne und dem MZF TEL. Weiterhin war die Polizei am Einsatz beteiligt. Der Einsatz konnte gegen 16:30 Uhr beendet werden.
18.12.2017 - 12/2017 - Sonderlage Personensuche / Sonderlage Coptereinsatz
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Einsatzbeginn: | 18.12.2017, 16:30 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche / Sonderlage Coptereinsatz | |
Einsatzort: | Zemmer | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Drohne der TEL Trier-Saarburg MZF 1 TEL ELW 2 KFI LK Trier-Saarburg KFI stv. LK Trier-Saarburg WL VG Trier-Land FüSt VG Trier-Land FEZ VG Trier-Land FF Zemmer FF Rodt FF Schleidweiler FF Orenhofen FF Speicher FF Sohren-Büchenbeuren BF Trier Rettungshundestaffel V RD Rettungshundestaffel Wittlich THW OV Obermosel (Perl) THW OV Nohfelden THW OV Saarbrücken BRH Saar Rettungsdienst Polizei Bereitschaftspolizei Polizei Führungsdienst |
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Einsatzende: | 19.12.2017, 03:00 Uhr |
Verbandsgemeinde Trier-Land, Zemmer. Nächtlicher Großeinsatz für die Einsatz- und Rettungskräfte in der Großregion Trier endet erfolgreich. Der vermisste 67-jährige wird in der Nacht zum 19.12.2017 wohlauf durch die eingesetzten Kräfte gefunden. Am Montag, den 18.12.2017 wurde durch die Polizei Amtshilfe bei den Hilfsorganisationen der Großregion Trier ersucht. Ein 67 Jahre alter Mann wird in Zemmer vermisst. Der Mann ist an Demenz erkrankt, orientierungslos, auf Tabletten angewiesen und nur leicht bekleidet. Er bewohnte die Gemeindepsychiatrische Einrichtung "Schönfelderhof", die die Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgaben. Die Leitstelle in Trier löst daraufhin Einsatzalarm für die umliegenden Wehren in und um Zemmer aus. Die Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Trier-Land richtet zusammen mit dem Wehrleiter, der Polizei, dem Kreisfeuerwehrinspekteur und der Informations- und Kommunikationseinheit (IuK) des Landkreises Trier-Saarburg mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) einen Führungsstab ein. Zwischenzeitlich beginnt die Suche in der Ortslage Zemmer und Umgebung und in den angrenzenden Waldstücken und Geländeflächen. Durch suchende Fußtrupps der Feuerwehr werden die Gebiete engmaschig abgesucht. Feld- und Wirtschaftswege werden abgesucht. Im Einsatz sind auch mehrere Rettungshundestaffeln mit bis zu 7 Suchhunden, die mit Hunden und Ortungstechnik bewaldetes Gebiet absuchten. Zum Einsatz kamen auch zwei Drohnen der Feuerwehr. Der Quadrocopter der Technischen Einsatzleitung Trier-Saarburg, stationiert bei der Feuerwehr Schillingen und der Copter der Feuerwehr Sohren-Büchenbeuren suchten gemeinsam aus der Luft nach der vermissten Person. Vor allem große Flächen, Felder und Wiesen konnten so schnell und einfach abgesucht werden. Gegen 03:00 Uhr in der Nacht wird der Mann schließlich aufgefunden, dem Rettungsdienst übergeben und von diesem betreut. Im Einsatz befanden sich die Wehrleitung und Führungsstaffel (FüSt) der Verbandsgemeinde (VG) Trier-Land. Die Freiwillige Feuerwehr Welschbillig befand sich mit der Feuerwehr-Einsatzzentrale (FEZ) der VG Trier-Land ebenfalls im Einsatz. KFI Winckler und stellvertretender KFI Neuschwander des Landkreises Trier-Saarburg waren mit der Führungsgruppe (FüGr) des Landskreises Trier-Saarburg mit Einsatzleitwagen 2, Mehrzweckfahrzeug TEL, Quadrocopter und der Fernmeldeeinheit-IuK vor Ort. Ebenfalls im Einsatz befanden sich die Rettungshundestaffeln der Berufsfeuerwehr Trier, des Rettungsdienstens aus Wittlich sowie das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband (OV) Nohfelden, THW OV Saarbrücken, THW OV Perl/Obermosel und das BRH Saar. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen, der Bereitschaftspolizei und dem Führungsstab der Polizei vor Ort. Außerdem im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Zemmer, die Freiwillige Feuerwehr Speicher, Rodt, Schleidweiler und Sohren-Büchenbeuren. Am Einsatz beteiligt waren mehr als 100 Einsatz- und Rettungskrüfte bis ca. 03:00 nachts.
Bildergalerie Sonderlage Coptereinsatz
Video der Blaulichtnews Trier und Umgebung
05. + 06.11.2017 - 10/2017 + 11/2017 - Sonderlage Personensuche / Sonderlage TEL-Einsatz
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Einsatzbeginn: | 05.11.2017, 20:00 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | Sonderlage Personensuche / Sonderlage TEL-Einsatz | |
Einsatzort: | Konz-Könen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Drohne der TEL Trier-Saarburg MZF 1 TEL ELW 2 KFI stv. LK Trier-Saarburg WL VG Konz WL stv. VG Konz FüSt VG Konz FF Konz FF Konz-Könen FF Tawern FF Wawern FF Filzen-Hamm FF Wasserliesch FF Nittel BF Trier Rettungshundestaffel V BF Trier Taucherstaffel THW OV Nohfelden THW OV Obermosel (Perl) THW OV Saarbrücken BRH Saar DRK Rettungshundestaffel Zerf DRK Rettungshundestaffel Homburg POL Mantrailer-Hund Rettungsdienst DRK Führung OrgL SEG Saar-Hochwald SEG-Versorgung Polizei Bereitschaftspolizei Polizeihelikopter Polizei Führungsdienst |
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Einsatzende: | 06.11.2017, 17:30 Uhr |
Konz-Könen. 2 Tage andauernder Großeinsatz für die Einsatz- und Rettungskräfte in der Großregion Trier. 15 Hunde, 4 Taucher, 2 Boote, 2 Helikopter, ein Quadrocopter und mehr als 250 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und THW sind im Einsatz. Eine tote Person und eine nicht aufgefundene vermisste Person ist die Bilanz des Großeinsatzes am Sonntag und Montag. Sonntag, 05.11.2017, 14:00 Uhr mittags in Konz. Bei der Polizeiinspektion (PI) geht eine Vermisstenanzeige besorgter Bürger ein. Das Polizeipräsidium (PP) Trier startet sofort die Suche nach dem 85-jährigen Mann aus Konz-Könen. Nach erfolgloser Suche löst um 20:00 Uhr die Leitstelle Trier auch Alarm für die Feuerwehren der Umgebung aus. Zunächst wird durch die Wehrleitung und Führungsstaffel (FüSt) der Verbandsgemeinde (VG) Konz ein kleines Lagezentrum im Gerätehaus der Feuerwehr Könen aufgebaut. Von hier aus wurden weitere Alarmierungen veranlasst und der Einsatz koordiniert. Kurze Zeit später trifft auch die Führungsgruppe (FüGr) des Landkreises (LK) Trier-Saarburg mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) und dem Mehrzweckfahrzeug (MZF) der Technischen Einsatzleitung (TEL) ein. Zusammen wird die Einsatzleitung Könen gebildet. Zwischenzeitlich beginnt die große Suche in der Ortslage Konz-Könen und in den angrenzenden Waldstücken und Geländeflächen. Durch Suchtrupps der Feuerwehr werden die Gebiete engmaschig abgesucht. Ein Helikopter der Polizei fliegt über dem Gebiet und sucht mit einer Wärmebildkamera nach Anzeichen von Personen. Mehrere Trupps verschiedener Rettungshundestaffeln sind mit Suchhunden und Ortungstechnik ebenfalls auf der Suche. In- und außerhalb von Könen werden die Straßen und Wege abgefahren. Über die Dauer des Einsatzes waren am Sonntag mehr als 110 Kräfte gebunden. Gegen 03:00 Uhr nachts wurde die Suche ergebnislos abgebrochen. Montag, 06.11.2017, 07:30 Uhr in Konz-Könen. Die Einsatzleitung Könen stellt im Bürgerhaus Könen Einsatzbereitschaft her. Die Technische Einsatzleitung Trier-Saarburg, Führungsstaffel und Wehrleitung VG Konz, Führungsdienst des PP Trier bilden hier die Einsatzleitung. Um 08:00 Uhr wird die Personensuche wieder aufgenommen. Keine 20 Minuten später finden Einsatzkräfte der Feuerwehr VG Konz eine leblose Person auf der Saar. Kurz nach Bergung der gefundenen, toten Person wird festgestellt, dass es sich nicht um die vermisste, gesuchte Person handelt. Daraufhin alarmiert die Einsatzleitung gegen 09:00 Uhr weitere Einheiten der Feuerwehr, Rettungshundestaffel, Regelrettungsdienst und Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG), Einheiten der Polizei und des Technischen Hilfswerk (THW). Der Einsatz wird in 7 Einsatzabschnitte eingeteilt. Einsatzabschnitt 1 Polizei war mit einem sogenannten Mantrailer-Hund und insgesamt 35 Polizeikräften auf der Suche nach dem Vermissten. Im Einsatzabschnitt 2 Hund waren 14 Flächensuchhunde in mehreren Gebieten mit 41 Hundeführern auf der Suche. Einsatzabschnitt (EAB) 3 Helikopter konnte mit der Wärmebildkamera nach, von Menschen ausgehender Wärmestrahlung und Wärme suchen. Im EAB 4 Drohne hatte die Feuerwehrdrohne der TEL Trier-Saarburg und seine Besatzung den 2. Einsatz und die erste Belastungsprobe. Seit dem Morgen bis Einsatzende war die Drohne fast ununterbrochen im Sucheinsatz. Mehr als 20 Akkus wurden im Laufe des Einsatzes verflogen. Durch die moderne Technik der Drohne konnten systematisch Flächen abgesucht werden. Das Bildmaterial wurde im Stundentakt ausgewertet. Im EAB 5 Fuß waren seit 09:00 Uhr morgens Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Umfeld von Könen auf der Suche. Der EAB 6 Fahrzeuge bündelte die Suche durch Radfahrzeuge. Hier wurden Straßen und Wege mit Fahrzeugen abgefahren. Zum Einsatz kam auch der geländegängige Rüstwagen auf Mercedes Unimog der Feuerwehr Nittel, zum Befahren und Absuchen unwegsamen Geländes, unter anderem Sandkaulen. Im EAB 7 Wasser kamen 2 Rettungsboote zum Einsatz. Diese fuhren das Ufergebiet der Saar und Mosel, das Hafenbecken Konz, die Staustufe und den Yachthafen ab. Zusätzlich wurden 4 Taucher der Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr (BF) Trier eingesetzt. Ermittlungsergebnisse der Polizei ergaben, dass eine Suche im wassernahen Gebiet sinnvoll ist. Durch die Taucher wurden dann umliegende Seen und Weiher abgetaucht. Durch die SEG-Verpflegung wurden die Einsatzkräfte mit warmen und kalten Lebensmitteln und Getränken versorgt. Aufregung gab es um 14:30 Uhr. Der Mantrailer-Hund der Polizei hat eine Spur aufgenommen. Diese unterbrach bei der Wildbrücke über der ehemaligen B51. Sofort wurden mehrere Einheiten - darunter Fußtrupps, Boote, Hunde und die Drohne zur letzten Spur des Hundes gebündelt. Sucherfolge konnten aber auch hier nicht erzielt werden. Weiterhin wurde eine graue Jacke gefunden, die auf die Beschreibung der Kleidung des Vermissten passte. Auch hier konnten keine Sucherfolge erzielt werden. In einer großen Lagebesprechung um 16:30 wurden alle abgesuchten Gebiete zusammen getragen. Teilweise wurden Gebiete von Sonntag bis Montag 4 Mal erfolglos abgesucht. Gegen 17:30 brach Wehrleiter (WL) und Einsatzleiter der VG Konz, Mario Gasper, zusammen mit den Verantwortlichen der Polizei, den Einsatz und die Suche ab. Die Person konnte bis jetzt nicht gefunden werden. Fortgesetzt wird die Suche morgen, im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung der Polizei. Im Einsatz befanden sich im Einzelnen: WL und Einsatzleiter der VG Konz Mario Gasper und seine zwei Stellvertreter, stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur Christian Neuschwander, die FüSt der VG Konz und die Technische Einsatzleitung des LK Trier-Saarburg mit dem ELW 2 und dem MZF TEL und dem Quadrocopter. Im Sucheinsatz befanden sich die Feuerwehren aus Konz, Konz-Könen, Tawern, Wawern, Filzen-Hamm, Wasserliesch und Nittel. 15 Hunde waren im Einsatz von dem THW Ortsverband (OV) Obermosel (2), THW OV Nohfelden (1), THW OV Saarbrücken (1), BRH Saar (3), DRK Zerf (1), DRK Homburg (2) Rettungshundestaffel V der BF Trier (2) und der Polizei (2), davon ein Mantrailer-Hund. Ebenso befand sich die Feuerwehr Konz mit besetzten Fahrzeugen in Bereitschaft im Bereitstellungsraum, um mögliche Parallel-Einsätze abzuarbeiten. Der Rettungsdienst war mit einem RTW in Bereitstellung vor Ort, das Modul Führung des Deutschen Roten Kreuzes, die SEG Saar-Hochwald, die SEG-Versorgung und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst Herr Gorges. Weiterhin vor Ort war der Führungsdienst der Polizei, die Bereitschaftspolizei und 2 Polizeihubschrauber, davon einer aus Rheinland-Pfalz und einer aus Hessen. Zusammen mit den Streifenbesatzungen im Ermittlungsdienst hatte die Polizei eine Stärke von ca. 35 Kräften. Weiterhin befanden sich 2 Rettungsboote im Einsatz, sowie 4 Taucher der BF Trier. Insgesamt befanden sich ca. 250 Einsatzkräfte im Einsatz.
Großaufgebot sucht nach vermisstem Konzer - bisher erfolglos
(Konz-Könen) Die Suche nach einem Vermissten aus Konz-Könen verläuft bisher erfolglos. Seit Sonntagmittag, 5. November, wird der 85-jährige vermisst. Am Rand des Suchbereichs wurde ein 43-jähriger Saarländer tot aus der Mosel geborgen. Ein Hubschrauber kreist immer wieder über dem Waldstück zwischen dem Konzer Stadtteil Könen und Tawern. Mit einer Wärmebildkamera suchen die Piloten nach dem 85-jährigen Peter Meier aus Konz-Könen. Der Rentner ist am Sonntagmittag gegen 13:20 Uhr aus seinem Haus in der Nähe des Segelflugplatzes in Könen zu einem Spaziergang aufgebrochen und seitdem nicht mehr gesehen worden. Karl-Peter Jochem, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, sagt am Montag vor Ort in der provisorischen Einsatzzentrale im Könener Bürgerhaus, dass die Familie des Mannes ihn am späten Sonntagnachmittag als vermisst gemeldet habe. "Danach haben wir Krankenhäuser, Rettungsdienste und Taxis abtelefoniert", sagt er dem TV. Dann sei die große Suchaktion mit teilweise mehr als 100 Helfern eingeleitet worden. Wie die anderen Einsatzkräfte ist Jochem sehr besorgt, weil die Temperaturen nachts dem Gefrierpunkt nahekommen und eine Unterkühlung droht. Sonntagnacht suchen die Helfer bis 2:30 Uhr nach dem Vermissten. Der Hubschrauber kreist immer wieder über dem Wald. Danach bekommen die Helfer ein wenig Schlaf, bis sie die Arbeit am frühen Montagmorgen wieder aufnehmen - zunächst mit einer tragischen Nachricht: Während sich die Einsatzkräfte auf einen weiteren langen Suchttag vorbereiten, geht bei der Polizei die Meldung vom Fund einer Wasserleiche in der Mosel zwischen Könen und Wasserliesch ein. Schon kurz nachdem die Feuerwehr den Toten geborgen hat, ist aber klar, dass es sich nicht um den gesuchten Rentner, sondern um einen 43-jährigen Saarländer handelt. Die Polizei vermute, dass es sich um einen Suizid handele, sagt Polizeisprecher Jochem auf TV-Anfrage. Für die Helfer am Könener Sportplatz bedeutet das, dass die Suche weitergehen kann. Unter anderem sind acht speziell ausgebildete Hunde rings um Könen unterwegs. Einer von ihnen ist Nando von der Rettungshundestaffel Zerf. Katia Stockhausen-von Hoyer ist Nandos Hundeführerin. Sie pustet Seifenblasen in die Luft, um die Windrichtung zu bestimmen. Denn Wind erschwert die Suche. Trotzdem soll Nando eine Spur aufnehmen. Er kehrt aber wenig später erfolglos zurück. Stockhausen-von Hoyer startet einen neuen Versuch. "Es gibt immer Hoffnung", sagt sie und geht weiter. Anders als die Hundeführerin setzen die Feuerwehrleute Michael Mai und Sebastian Merten bei der Suche moderne Technik ein: Sie stehen mit einem Tabletcomputer samt Fernsteuerung am Segelflugplatz. Etwa 100 Meter weiter surrt eine Drohne über das Gelände. Das Surren der vier Propeller wird lauter. Die Drohne kommt näher und landet. Die Feuerwehrleute müssen die Kamera überprüfen. Das Fluggerät sei zum ersten Mal bei einer Personensuche im Einsatz, erläutert Merten. Der Kreis habe die Drohne eigentlich für Großeinsätze angeschafft, damit sich die Feuerwehrleute zum Beispiel bei größeren Bränden oder Massenkarambolagen einen Überblick über die Situation verschaffen können. Jeder Einsatzleiter im Kreis Trier-Saarburg kann die Drohne anfordern. Bisher sei sie nur einmal genutzt worden, sagt Merten: Anfang Juli bei einem Gefahrgutunfall auf der A 64 zwischen Trier und Luxemburg ("Giftalarm auf der Autobahn", TV vom 7. Juli). Künftig werde an der Drohne wohl noch eine Wärmebildkamera nachgerüstet, sagt Merten. Weder die Hunde noch die Drohne oder der Helikopter der Polizei sind jedoch bisher erfolgreich. Peter Meier bleibt bis zum Abend verschwunden. Polizeisprecher Jochem erklärt am späten Nachmittag: "Es gibt noch gar keine Hinweise, wo der Mann sein könnte." Die Helfer suchen noch bis 17 Uhr weiter. Dann wird es zu dunkel. Auf Anfrage bei der Polizeiinspektion Saarburg, erklärt der stellvertretende Dienststellenleiter Harald Lahr, dass die Polizei weiterhin nach dem Mann suche und Hinweise entgegennehmen. Der Sondereinsatz mit den vielen Helfern sei jedoch beendet, wenn auch ohne das gewünschte Ergebnis. Er bedanke sich vor allem bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, sagt Lahr. Nun seien die regulären Kräfte gefragt und auch die Bürger, die weiter Hinweise geben könnten. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten Peter Meier. Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Saarburg, Telefon 06581/9155-0. Der Vermisste ist etwa 1,65 Meter groß und dünn. Er trägt einen blauen Hut, einen grauen Parka, Jeans und schwarze Schuhe. - Presseberichte: Trierischer Volksfreund, Blaulichtnews Trier und Umgebung, Saar-Mosel-News
Bildergalerie Sonderlage Personensuche
15.10.2017 - 09/2017 - B1 - Rauchentwicklung im Freien
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Einsatzbeginn: | 19:28 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B1 - Rauchentwicklung im Freien | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen WL VG Kell am See Polizei |
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Einsatzende: | 20:30 Uhr |
07.08.2017 - 08/2017 - B2 - Fahrzeugbrand groß
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Einsatzbeginn: | 20:10 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Fahrzeugbrand groß | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Kell am See FEZ VG Kell am See WL VG Kell am See |
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Einsatzende: | ca. 20:30 Uhr |
04.07.2017 - 07/2017 - T3 - Verkehrsunfall groß
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Einsatzbeginn: | 20:20 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | T3 - Verkehrsunfall groß | |
Einsatzort: | A64 | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
Drohne der TEL Trier-Saarburg MZF 1 TEL ELW 2 KFI stv. LK Trier-Saarburg WL VG Trier-Land FEZ VG Trier-Land FüSt VG Trier-Land Gefahrstoffzug LK Trier-Saarburg FF Langsur FF Mesenich FF Newel BF Trier THW OV Hermeskeil Rettungsdienst OrgL RD LNA FüSt Rettungsdienst Air Rescue 3 SEG Betreuung SEG Sanität Polizei Autobahnpolizei |
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Einsatzende: | ca. 06:00 Uhr |
Gegen 20:20 Uhr am Dienstagabend alarmierte die Integrierte Leitstelle in Trier zahlreiche Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall mit 2 Lastkraftwagen auf der Autobahn 64 von Luxemburg kommend in Fahrtrichtung Trier, kurz hinter der Sauerbachtalbrücke. Dort ereignete sich ein Auffahrunfall mit zwei Sattelschlepper-LKW, bei dem die jeweiligen Fahrer dieser verletzt wurden. Die beiden Verletzten wurden durch die Feuerwehr gerettet und durch den Rettungsdienst behandelt und in umliegende Krankenhäser transportiert. Bei dem Aufprall wurde ein Teil der Ladung des auffahrenden LKWs beschädigt. Dadurch traten größere Mengen eines Gefahrstoffs aus. Da wegen der völlig zerstörten Fahrerkabine nicht auf die Frachtpapiere zugegriffen werden konnte, handelte es sich zu Beginn des Einsatzes um einen unbekannten Gefahrstoff. Durch den Gefahrstoffzug des Landkreises Trier-Saarburg wurde der Bereich abgesperrt. Weitere Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung wurden ergriffen, eine Gefahr für die Bevölkerung bestand allerdings zu keiner Zeit. Nach intensiven Untersuchungen des Gefahrstoffs durch den Gefahrstoffzug stellte sich im weiteren Einsatzverlauf heraus, dass es sich bei dem Gefahrstoff um das Unkrautvernichtungsmittel UN3082 Klasse 9 handelt. Ein umweltgefährdender Gefahrstoff der für den Menschen nur bei ungeschützden, unmittelbarem Kontakt gefährlich ist. Der Gefahrstoffzug ging unterdessen mit Chemikalienschutzanzugträgern (CSA) zu dem verunfallten Gefahrguttransporter vor. Nach ersten Erkundungen wurde das Pestizid aufgefangen, ausgelaufene Stoffe abgebunden und die Leckagen abgedichtet. Als ein Ersatz-Transporter eintraf wurden die unbeschädigten Transportbehälter durch weitere CSA-Träger umgeladen. Im Einsatz befanden sich insgesamt mehr als 20 CSA-Träger. Die, durch die auf beiden Seiten voll gesperrte Autobahn, im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer wurden durch die Schnelleinsatzgruppen des Rettungsdienstes betreut und mit Nahrungsmitteln und Getränken versorgt. An dieser Stelle betonte die Einsatzleitung gegenüber der Presse nocheinmal die vorbildlich gebildete Rettungsgasse, die das anrücken der ersten und nachfolgenden Einsatzkräfte problemlos ermöglichte. Durch die Technische Einsatzleitung Trier-Saarburg wurde zusammen mit dem stellv. Kreisfeuerwehrinspekteur, dem Wehrleiter und der Führungsstaffel der Verbandsgemeinde Trier-Land sowie dem Zugführer des Gefharstoffzuges in Zusammenarbeit alle Einsatztaktischen Entscheidungen getroffen. Premiere hatte bei diesem Einsatz der Quadrocopter der TEL Trier-Saarburg. Die in Schillingen stationierte Drohne hatte hier ihre ersten Einsatzflüge. Am Morgen des 05.07.2017 waren die Lastwagen geborgen und der Einsatz beendet. Im Einsatz befanden sich ca. 200 Einsatzkräfte.
Bildergalerie Unfall mit Gefahrstoff-LKW:
Großeinsatz für 200 Einsatzkräfte: LKW- Auffahrunfall auf der A64, große Mengen Pestizide laufen aus, zwei Verletzte
Trierweiler. Zu einem folgenschweren Auffahrunfall kam es am Dienstagabend gegen 20:20 Uhr auf der A 64 von Luxemburg kommend in Richtung Trier, kurz hinter der Sauerbachtalbrücke. Nach Polizeiangaben befuhren zwei hintereinander fahrende LKW die Autobahn in Richtung Trier, als, vermutlich wegen eines technischen Defekts, die Bremsen des vorausfahrenden Sattelschlepper versagten. Aufgrund der daraufhin erfolgten unvermittelten Vollbremsung des Aufliegers konnte der nachfolgende Fahrer eines Sattelzuges nicht rechtzeitig bremsen oder ausweichen und fuhr auf den Vorausfahrenden auf. Beide Fahrer, der 52-jährige Gefahrgutfahrer und der 34-jährige Fahrer des anderen LKW, wurden bei dem Unfall verletzt und kamen nach notärztlicher Versorgung in Trierer Krankenhäuser. Dabei hatte der Unfallbeteiligte LKW-Fahrer großes Glück, denn die Fahrerkabine wurde bei dem Aufprall vollständig zerstört. Die Wucht war derart heftig, das Teile der Ladung des auffahrenden LKW, mit Pestiziden gefüllte Kanister, so stark beschädigt wurden, das diese zu Bruch gingen. Dabei traten, bislang unbekannte Mengen des Gefahrgutes aus und liefen über die Autobahn. Bedingt durch die Tatsache, das die Fahrerkabine komplett zerstört wurde, hatten die erst eintreffenden Feuerwehren auch nicht mehr die Möglichkeit die Frachtpapiere einzusehen. Umgehend wurde Großalarm für den kompletten Gefahrstoffzug des Landkreises Trier-Saarburg ausgelöst. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Trier gesperrt. Der Verkehr staute sich kilometerweit in Richtung Luxemburgischen Grenze. In einem Radius von mehreren Hundert Metern wurde eine Schutzzone Eingerichtet, die nur mit Chemikalienschutzanzügen betreten werden durften. Dazu wurde eine Art Schleuse auf der Autobahn aufgebaut. Ausgebildete Feuerwehrleute durften den LKW nur in Schutzanzügen betreten. Nachdem ihre Sauerstoffflaschen aufgebraucht sind, werden sie in einer Dusche desinfiziert. Die Anzüge schließlich Luftdicht verpackt. Gegen 21 Uhr waren die Arbeiten an dem Gefahrgut-LKW so weit, dass man sagen konnte, um welchen Stoff es sich handelt. Ein Unkrautvernichtungsmittel mit der Kennung UN 3082 Klasse 9 ist auf dem LKW. Es ist umweltgefährdent und stellt somit für die Umwelt eine akute Gefahr dar. Bei Hitze und Verbindung zu Flüssigkeit gibt es chemische Reaktionen. Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung sind nicht zu befürchten. Für Menschen ist das Pestizid nur bei ungeschütztem unmittelbarem Kontakt gefährlich. Die ausgelaufenen Pestizide wurden großflächig mit Bindemittel abgestreut. Unterdessen wurde es dunkel und große Strahler wurden an der Unfallstelle aufgebaut. Dabei kam auch das Technische Hilfswerk zum Einsatz. Mittlerweile wurde auch die Gegenfahrbahn von Trier kommend in Richtung Luxemburg komplett gesperrt. Der Verkehr wurde durch Trier-Igel und Wasserbillig umgeleitet. Auf Twitter informierte die Polizei Trier die Autofahrer stetig über die aktuellen Entwicklungen. Den mittlerweile stehen die Verkehrsteilnehmer schon mehrere Stunden auf der Autobahn ohne Getränke und Essen. Doch schließlich entscheidet der Führungsstab des Rettungsdienstes das man die SEG Betreuung und Sanitätsdienst alarmiert, um die festsitzenden Menschen zu versorgen. Nach und nach wurde die Autobahn mit Hilfe der Polizei von hinten aufgeräumt und die Autofahrer entgegen der Fahrtrichtung nach Luxemburg umgeleitet. Bis auf die LKW Fahrer verlief das reibungslos und ohne Probleme. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde gegen 23 Uhr die Fernmeldeeinheit des Landkreises Trier-Saarburg mit Einsatzleitwagen und Mehrzweckfahrzeug alarmiert. Gegen 01 Uhr am Mittwochmorgen rückte schließlich ein Ersatz-Lastwagen mit großen Behältern und ein Hublader an. Mehrere Chemikalienschutzträger des Gefahrstoffzuges haben unter größter Vorsicht die unversehrte Ladung verladen. Doch vorher wurde der Unfallverursachende LKW geborgen. Bis zum frühen Morgen kamen mehr als 20 Schutzanzugsträger zum Einsatz. Kurz vor Sonnenaufgang war die größte Gefahr gebannt und der zweite Sattelschlepper konnte geborgen werden. Nach mehr als zehn Stunden war der Einsatz um 6 Uhr beendet und die noch festsitzenden Lastwagen konnten ihre Fahrt fortsetzten. Die tatsächliche Unfallursache muss nach der Bergung der beteiligten Fahrzeuge ermittelt werden. Es entstand einen Sachschaden von über 100.000 Euro. Polizei und Feuerwehr danken ausdrücklich allen Verkehrsteilnehmern für die hervorragende Rettungsgasse. Bereits erste Rettungsfahrzeuge konnten problemlos die Unfallstelle erreichen. Im Einsatz waren mehr als 200 Einsatzkräfte von FEZ, Wehrleitung und Führungsstaffel VG Trier-Land. Der stellv. KFI Trier-Saarburg, die Feuerwehren aus Langsur, Mesenich und Newel. Der komplette Gefahrstoffzug Trier-Saarburg aus Kasel, Bekond, Saarburg, Beurig, Föhren, Freudenburg, Rodt, Longuich und Wincheringen. Der Regelrettungsdienst der Malteser Welschbillig und der Berufsfeuerwehr Trier, dazu der Air Rescue 3 mit Notarzt. Die Führungsstaffel des Rettungsdienstes, die SEG der Stadt Trier und des Umlandes mit ihrer Organisatorischen Leiterin. Das Technische Hilfswerk aus Hermeskeil, der LBM und die Straßenmeisterei Luxemburg, ein Bergungsunternehmen sowie die Polizei Trier und die Autobahnpolizei Schweich mit Führung. - Blaulichtnews Trier und Umgebung, Trierischer Volksfreund
15.05.2017 - 06/2017 - B2 - Wohnungsbrand
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Einsatzbeginn: | 06:41 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Wohnungsbrand | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Heddert FF Kell am See FEZ VG Kell am See WL VG Kell am See |
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Einsatzende: | 07:17 Uhr |
28.04.2017 - 05/2017 - B3 - Gebäudebrand
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Einsatzbeginn: | 11:14 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B3 - Gebäudebrand | |
Einsatzort: | Thomm | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
MZF 1 TEL ELW 2 KFI Trier-Saarburg FF Thomm FF Osburg FF Farschweiler FF Lorscheid FF Waldrach FF Kasel FF Mertesdorf FF Riveris FF Pluwig-Gusterath FF Morscheid FF Hermeskeil BF Trier Löschzug 2 BF Trier GW-A FEZ VG Ruwer WL VG Ruwer Führungsstaffel VG Ruwer THW OV Trier Rettungsdienst SEG Versorgung OrgL Polizei |
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Einsatzende: | ca. 19:00 Uhr |
Bildergalerie Gebäudebrand Thomm:
Großeinsatz in Thomm: Über 120 Einsatzkräfte löschen Gebäudebrand, keine Verletzten
Thomm. Am Freitagvormittag um 11:14 Uhr bemerkten Anwohner der Kapellenstraße in Thomm das starker Rauch aus einem Wohnhaus aufsteigt. Umgehend setzten sie den Notruf ab. Schon vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehren, brach das Dach auf und Flammen schlugen aus dem Dachstuhl und den Fenstern. Umgehend wurde Großalarm ausgelöst. Unter schwerem Atemschutz begannen die ersten Löschmaßnahmen mit mehreren Trupps im Außenangriff. Im weiterem Verlauf kamen drei Drehleitern aus Waldrach, Hermeskeil und Trier, zur erweiterten Brandbekämpfung zum Einsatz. Da es sich bei dem brennenden Haus, um eines in der Mitte stehendes Reihenhaus handelte, galt beim Löschen ein Augenmerk den weiteren Wohnhäusern. Ein übergreifen der Flammen konnte im letzten Moment durch die Feuerwehr verhindert werden. Ebenfalls wurden zwei obererdige Gastanks, die im Garten standen durch die Einsatzkräfte gekühlt. Gegen 13 Uhr hatte man das Feuer unter Kontrolle. Da man an der Einsatzstelle eine große Anzahl von Atemschutztrupps brauchte wurden weitere Wehren nachalarmiert. Die Atemschutzwerkstatt der Berufsfeuerwehr Trier und der VG Ruwer wurden am Brandort benötigt. Da es sich um einen Brand größeren Ausmaß handelte mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften, wurde zur weiteren Koordinierung der große Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Trier-Saarburg alarmiert. Während des Brandausbruchs, von dem die Ursache bislang nicht bekannt ist, waren keine Personen mehr im Haus gewesen. Bewohner der Nachbargebäuden wurden evakuiert und zur Betreuung dem Rettungsdienst übergeben. Der Dachstuhl und die obersten Räume brannten vollständig aus. Teilweise stürzte das brennende Gebälk ein. Durch den Einsturz wurden die Oberleitungen mitgerissen, der örtliche Energieversorger musste den Strom in mehreren Straßenabschnitten abstellen. Nachdem man das Feuer unter Kontrolle hatte, konnten die Löscharbeiten im Inneren des Hauses beginnen. Am späten Nachmittag war das Feuer gelöscht. Eine Brandwache wurde errichtet. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Ortsdurchfahrt für den Verkehr voll gesperrt, betroffen war auch der Linienverkehr Trier- Hermeskeil. Die SEG (Schnelle Einsatzgruppe) Versorgung rückte an, um die Einsatzkräfte mit Verpflegung zu versorgen. Das THW kam zur Einsatzstelle um das einsturzgefährdete Haus zu stützen. Im Einsatz war ein Großaufgebot von mehr als 120 Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Im Einzelnen: FEZ, Wehrleitung und Führungsstaffel der VG Ruwer. Der Kreisfeuerwehrinspekteur Trier-Saarburg. Die Feuerwehren aus Thomm, Osburg, Farschweiler, Lorscheid, Waldrach, Kasel, Mertesdorf, Morscheid, Pluwig- Gusterath, Hermeskeil und Berufsfeuerwehr Trier. Zudem die Atemschutzwerkstatt der Berufsfeuerwehr Trier und der VG Ruwer. Die TEL (Technische Einsatzleitung) Trier-Saarburg. Zudem das THW der Stadt Trier. Das DRK Schweich, die SEG des DRK und der Malteser und mehrere Polizeistreifen, dazu der Energieversorger RWE. - Blaulichtsnews Trier und Umgebung, Lokalo.de, Trierischer Volksfreund
Video Blaulichtnews:
Video Volksfreund:
17.03.2017 - 04/2017 - B2 - Wohnungsbrand
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Einsatzbeginn: | 16:16 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Wohnungsbrand | |
Einsatzort: | Kell am See | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Heddert FF Kell am See FEZ VG Kell am See WL VG Kell am See |
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Einsatzende: | 17:06 Uhr |
Rauch aus dem Fenster: Nachbarn rufen Feuerwehr
(Kell am See) Die Feuerwehr hat eine Frau aus Kell am See am Donnerstagnachmittag vor einem möglichen Brand gerettet. Das teilte Sebastian Merten, Wehrführer der Feuerwehr Schillingen, mit. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Die Nachbarn hatten starken Rauch aus dem Küchenfenster der Wohnung quellen sehen und daraufhin bei der Frau geklingelt. Da sie die Klingel nicht hörte, riefen sie um 16.17 Uhr die Feuerwehr. Diese rettete die Frau aus ihrem verqualmten Haus und stellte fest, dass die Ursache verbranntes Essen auf dem Herd war. Die Einsatzkräfte lüfteten das Haus, um den Rauch zu entfernen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Schillingen, Kell am See und Heddert. - Trierischer Volksfreund
17.02.2017 - 03/2017 - G1 - Öspur klein
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Einsatzbeginn: | 10:49 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | G1 - Ölspur klein | |
Einsatzort: | Schillingen | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen WL VG Kell am See |
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Einsatzende: | 11:29 Uhr |
11.02.2017 - 02/2017 - H2 - Verkehrsunfall
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Einsatzbeginn: | 16:28 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | H2 - Verkehrsunfall | |
Einsatzort: | K69 | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Waldweiler FEZ VG Kell am See WL VG Kell am See |
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Einsatzende: | 18:30 Uhr |
Zu einem Verkehrsunfall wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen zusammen mit der Feuerwehr Waldweiler, dem Wehrleiter und der Feuerwehreinsatzzentrale der Verbandsgemeinde Kell am See am 11.02.2017 alarmiert. Auf der Kreisstraße 69 zwischen Waldweiler und Weiskirchen kollidierten zwei Fahrzeuge, bedingt durch den starken Schneefall in der Region und einer glatten Fahrbahn, frontal. Die teils schwer Verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr Schillingen streute ausgelaufene Betriebsmittel ab, klemmte die Batterien der beiden Unfallfahrzeuge ab und versorgte den am Unfall beteiligten Hund. - Pressebericht der Blaulichtnews Trier und Umgebung
04.01.2017 - 01/2017 - B2 - Kaminbrand
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Einsatzbeginn: | 14:11 Uhr |
Einsatz-Stichwort: | B2 - Kaminbrand | |
Einsatzort: | Heddert | |
Alarmierte Einsatzkräfte: |
FF Schillingen FF Heddert FF Hermeskeil FEZ VG Kell am See WL VG Kell am See |
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Einsatzende: | 16:26 Uhr |
Am 04. Januar 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen gemeinsam mit der Feuerwehr Heddert nach Heddert zu einem Kaminbrand alarmiert. Aufgrund schwieriger Erreichbarkeit des Schornsteins und des Kaminschachts wurde die Drehleiter der Feuerwehr Hermeskeil zur Einsatzstelle alarmiert. Zusammen mit der Drehleiter konnte dann der Brand bekämpft werden. Verletzt wurde niemand.